ARD lud Autoren zu Werkstattgespräch

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Drehbuchautoren sind der Einladung der ARD gefolgt und haben sich zu einem Werkstattgespräch getroffen. Vor allem fiktionale Geschichten seien wichtig fürs Programm.

Die etwa 80 Teilnehmer des Werkstattgespräches diskutierten am Mittwoch in München über die Programmentwicklung in den Bereichen „Transmediales Erzählen und neue Formate“, „Klassische Serie“, „Genre-/Fernsehfilm“ und „Reihen und Events“. 

Ebenfalls besprochen wurden die Strukturen der Zusammenarbeit. Neben Mitgliedern des Verband Deutscher Drehbuchautoren (VDD) waren auch die Degeto, Verantwortliche für Fiktion der Landesrundfunkanstalten sowie der ARD anwesend.  
 
„Die digitale Welt eröffnet großartige Möglichkeiten für neue Erzählweisen und Darstellungsformen“, stellte ARD-Vorsitzende und Filmintendantin Karola Wille, auf deren Einladung sich die Fernsehmacher und Autoren getroffen haben, fest.
 
„Weil sich die mediale Welt verändert, brauchen wir mehr denn je den konstruktiven Austausch zwischen den Machern in den Sendern und den Autorinnen und Autoren. Denn ohne gute Drehbücher geht nichts.“
 
Für hohe Qualität sei man auch bereit, ihren Preis zu zahlen. Besonders fiktionale Angebote, die Menschen bewegen und zum Gespräch anregen, gehörten zu den wichtigsten Säulen des Programms.
 
Mit packenden Geschichten wolle man noch mehr Menschen erreichen. Dafür vertraue man auf die Autoren, wie Volker Herres, ARD-Programmdirektor, darlegte: „Und diese Geschichten können nur Sie erzählen – wir brauchen Sie.“ Das fand beim VDD offenbar Anklang, man freue sich darüber, eine erste Tür geöffnet zu haben. Auch in Zukunft ist ein solches Werkstattgespräch angedacht. 

[jk]

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