Während Audioserver dafür konzipiert werden, sich möglichst unauffällig zu integrieren, rückt die lifeStation bewusst auffallend ins Bild. Wie man Server, Blu-ray-Player, CD-Ripper und Sat-Receiver miteinander kombiniert, klärt unser Test.
Es gibt Geräte wie die RipNAS, die einem das digitale Leben deutlich einfacher machen. CD einlegen, rippen und für alle Ewigkeit auf den Server verbannen. Doch was macht man, wenn auch die mühsam angeschaffte Filmsammlung per Tastendruck durchstöbert und an einem zentralen Ort jederzeit zugänglich sein soll? Eine Antwort auf diese Frage liefert die einzigartige Serverlösung von Evolve Media, die nicht nur aufgrund ihres titanischen Anblicks der RipNAS das Fürchten lehren will.
Erst ein Blick ins Innere offenbart jedoch die eigentliche Gerätegattung der lifeStation: die eines vollausgestatteten Hochleistungscomputers. Ein energieeffizienter Dual-Core-i3-Prozessor, 4-Gigabyte-DDR3-Arbeitsspeicher und eine 60-Gigabyte-SSD-Festplatte bringen das System zum Laufen.
Ein Blu-ray-Laufwerk und integrierte TV-Karten machen es unterdessen nicht nur für Audiophile zugänglich, die sich weiterhin über eine aufgebohrte Asus-Xonar-Soundkarte mit ASIO-Treibern freuen. Durch die recht einfach zugänglichen Computerkomponenten wurden auch zukünftige Technologien gleich mitbedacht, die sich bei Bedarf einfach nachrüsten lassen.
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