[AT 2/13]: Gauder Akustik Arcona 80 – Einstieg zum High End

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Neues Jahr, neuer Name, aber gleiches Klangkonzept? Wie sich die Verwirklichung eines Mannes auf seine Produkte überträgt.

Wenn Ihnen der Name Gauder Akustik noch fremd erscheint, Ihnen Isophon aber etwas sagt, müssen Sie sich jetzt auf eine Weiterführung des Traditionsherstellers unter neuem Namen einstellen. Der einst größte Lautsprecherentwickler Europas erhält nach einer sprunghaften Firmengeschichte seine Namensrechte zurück, während der Kopf des Lautsprecherprojekts Dr. Roland Gauder seine Arbeit unter eigenem Namen fortführt.
 
Die Produktion im kleinen Städtchen Renningen bei Stuttgart läuft wie gehabt und die Modelreihen bleiben auch unter dem neuen Namen erhalten. Dazu zählt unter anderem die als Einstiegsserie bezeichnete Arcona-Linie mit unserem Testmodell Arcona 80. Der kaum über einen Meter messende 2-1/2-Wege-Standlautsprecher kommt in seiner Form äußerst schlank daher und passt sich mit den Furnierfarben Kirsch und Klavierlack-schwarz bzw. -weiß seiner Umgebung an.
 
Neuer Name alte Tugenden: Den weichen Membranmaterialien hat Dr. Roland Gauder noch nie wirklich vertraut und Chassis aus Papier und Kunststoff seit jeher ein unzureichendes Impulsverhalten attestiert. So ist es nicht verwunderlich, das in den Arcona 80 harte Stoffe verwendet werden. Während Keramik und Diamant den höherpreisigen Modellen vorbehalten sind, werden in der Arcona-Serie XPlus-Membranen aus Aluminium und rückseitiger Polymerbeschichtung verbaut. Mit einer gezielten Härtung zum Gewichtsaufbau soll trotz der günstigeren Herstellung das Impulsverhalten der Geschwister nachempfunden werden und deren mechanische Resonanzbedämpfung gar übertreffen.
 
Welche technischen Finessen und welcher Klang in Gauder Akustiks Arconas steckt, finden Sie in der aktuellen AUDIO TEST 02/2013, die überall am Kiosk, im Online-Shop und auch im Abo erhältlich ist.

 
NEU: Ab sofort können Sie die AUDIO TEST auch pünktlich zum Erscheinungstag als E-Paper über den digitalen PagePlace-Zeitungskiosk der Deutschen Telekom beziehen und bequem am PC oder Mac sowie weiteren Endgeräten wie Smartphone (Android/Apple), E-Reader, Tablet-PC und Notebook lesen. Natürlich sind auch ältere Ausgaben erhältlich. Nie wieder Rennerei und Ärger mit vergriffenen Heften!
[red]

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