Amazon zieht Preise für Prime an

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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2017 kommen auf Prime-Kunden mehr Kosten zu: Amazon erhöht den Preis für sein Premium-Abo ab Februar deutlich. Jedoch bietet der Online-Händler Prime künftig auch als monatliches Abonnement an.

Der konsequente Ausbau des Angebots von Prime mit neuen Serien, mehr Musik, den digitalen Bundesliga-Audiorechten ab Sommer 2017 sowie dem kostenlosen Versand von bestellten Waren hat ihren Preis. Genauer gesagt 20 Euro, denn um diese Summe erhöht sich ab dem 1. Februar 2017 der Abonnement-Preis für Kunden von Amazons Premiumdienst. Künftig müssen also 69 Euro statt bisher 49 Euro im Jahr gezahlt werden, wenn die Vorteile von Prime genutzt werden wollen. Dies kündigte der Online-Händler am Dienstag an.

Für Bestandskunden gilt diese Erhöhung bei einer Verlängerung erst ab 1. Juli. Auch die Studenten-Edition wird teuerer, erhöht sich von 24 auf 34 Euro im Jahr. Zeitgleich führt Amazon ein Monatsabo ein. Kunden, die sich nicht ein ganzes Jahr an den Versandriesen binden wollen, können künftig für 8,99 Euro für vier Wochen auf Prime Video, Prime Music und weitere Dienste zurückgreifen.
 
Seit der Einführung von Prime ist es die zweite Preiserhöhung. 2007 war der Premiumdienst mit 29 Euro im Jahr gestartet, hatte dabei aber nur den kostenlosen Versand zu bieten. Mit dem Ausbau des Angebots wurde der Preis auf die noch gültigen 49 Euro angehoben. In den USA stieg der Preis bereits 2014 von 79 Dollar auf 99 Dollar pro Jahr an. [buhl]

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130 Kommentare im Forum

  1. Mich trifft es auch erst 2018. Viel spannender wird für mich wie sie ihr Film und Serienangebot ausbauen. Im Moment hat Netflix für mich klar die hochwertigeren und interessanteren Serien. Mit so Highlights wie "Better Call Saul", "Fargo" oder jetzt "The Expanse" kann keine Amazon Serie mithalten, eventuell "The Man in the High Castle". Musik können sie sich schenken, die Bundesliga Audiorechte könnten interessant sein, wenn die auch mobil per App nutzbar sind.
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