Zwischen dem 9. und 11. Juni findet in Köln die Anga Com statt. Die Fachmesse für Kabel, Satellit und Breitband zeigt die neusten Entwicklungen und Trends auf. Welche Rolle wird dabei Ultra HD spielen? DIGITAL FERNSEHEN hat bei den Ausstellern nachgefragt.
Zwischen dem 9. und 11. Juni findet wieder die Anga Com in Köln statt. 450 Aussteller aus 35 Ländern werden erwartet. Die Fachmesse für Kabel, Satellit und Breitband beleuchtet die neuesten Entwicklungen und setzt Trends. Ein Technik-Panel der Messe widmet sich am Mittwoch der UHDTV-Thematik. DIGITAL FERNSEHEN hat vorab die Aussteller gefragt, welche Rolle Ultra HD an ihrem Messestand spielen wird.
Dabei zeigt sich, dass UHD auch bei den Ausstellern der Fachmesse für Kabel, Satellit und Breitband angekommen ist. So spielt Ultra HDauf der Anga Com 2015 bei dem Großteil der von DIGITAL FERNSEHEN befragten Aussteller eine Rolle.
Torsten Franke, Sales & Marketing Manager, HM-Sat, sieht in UDH die Zukunft: „Das ist eindeutig die Richtung, die der Markt der hochwertigen Receiver momentan nimmt.“ Günther Jugl-Curths, Head of Set-Top-Box bei Samsung, beurteilt UHD als „wichtiges Kaufkriterium“ – und das schon in der Gegenwart. „Für unsere B2B Kunden ist die UHD-Thematik bereits heute ein Entscheidungkriterium“, so Jugl-Curths. „Samsung ist bekannt für die Zukunftssicherheit seiner Geräte, hierzu gehört natürlich auch die Möglichkeit der UHD-Wiedergabe für Pay-TV-Dienste.“
Für Jultec ist der ultrahochauflösende Bildstandard inzwischen derart selbstverständlich geworden, dass er keiner Vorführung auf der Anga Com mehr bedarf. „Ultra HD werden wir am Messestand nicht speziell vorführen, da alle unsere Produkte schon seit Langem standardmäßig Ultra HD tauglich sind“, so Jultec-Geschäftsführer Klaus Müller. „Für uns ist das keine Besonderheit mehr.“ Auch am Messestand von Kathrein und Sky Vision ist der ultrahochauflösende Bildstandard Thema.
Anders bei GSS: Dort setzt man dagegen noch nicht auf UHD: „Es gibt noch keine Festlegung, wie UHD in den Kabelnetzen übertragen werden soll“, erklärt Markus Schlautmann, GSS-Marketing-Manager. „Daher hat dieses Thema noch keinen Relevanz.“[kw]
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