Anke Engelke sucht „Sowas wie Angst“ für WDR

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Anke Engelke – der „Ladykracher“ – ist nicht nur Quatschmacherin, sondern hat auch tiefergründige Formate in ihrem Repertoire. Zwei journalistisch-psychologische Reisen für den WDR hat sie gemacht. Nun folgt die dritte Reportage.

Nach „Glück“ und nach „Perfektion“ hat sie schon geforscht, am heutigen Donnerstag begibt sich Anke Engelke in der WDR-Reihe „Menschen hautnah“ auf die Suche nach der Angst. „Sowas wie Angst“ zeigt heute Abend ab 22.40 Uhr Orte der Angst, beispielsweise den Berliner Platz in Wuppertal-Oberbarmen. Doch zeigt die Sendung auch Menschen wie Streetworker, Sozialarbeiter und Künstler, die dem Angst einflößenden Ort ein neues Image verleihen wollen.

Wissenschaftliche Hilfe holt sich Engelke von Professor Ortwin Renn, der ortsunabhängig die Risiken einordnet und weiß, was statistisch wirklich Gefahren für Leib und Leben sind und was überschätzt wird. Viel gefährlicher als Verletzungen durch Menschen sind Gesundheitsrisiken wie Ernährung, Alkohol, Tabak und fehlende Bewegung.

Engelke zieht dabei ein sehr menschliches Fazit: „Ängste muss man ernst nehmen, wir müssen darüber reden. Doch wenn eine subjektive oder unbegründete Angst uns im Griff hat, kann das gefährlich sein. Ängste sind oft gefährlicher für unser Leben als das, was wir meinen, fürchten zu müssen. Wer hätte das gedacht: Nicht hinter jeder Ecke lauert das Böse!“[jk]

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