Apple: Neues iPad verfügt über umprogrammierbare Sim-Karte

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Mit seinem neuen iPad bringt Apple nun die eSim-Karte an den Start und integriert eine umprogrammierte Sim-Karte zum einfachen Wechsel des Netzbetreibers in das Gerät.

Das neue iPad-Modell ist das erste Apple-Gerät mit fest eingebauter umprogrammierbarer Sim-Karte. Damit kann der Netzbetreiber per Funk ohne den Austausch einer Plastik-Karte gewechselt werden.
 
Apple wollte dem Vernehmen nach schon seit einiger Zeit solche sogenannten eSim-Karten in seine Geräte einbauen, biss aber bei den Mobilfunk-Konzernen auf Granit. Die umprogrammierbaren Karten wurden zuerst in vernetzten Autos eingesetzt, bei denen Roaming-Gebühren bei Fahrten in verschiedenen Ländern vermieden werden sollen

Inzwischen treiben die Netzbetreiber selbst den Einsatz der eSim voran, vor allem in Geräten wie Smartwatches, die zu klein für einen bequemen Karten-Wechsel sind. Vor kurzem einigte sich die Branche auf einen globalen Standard dafür.
 
Das am Montag vorgestellte neue iPad Pro mit 9,7-Zoll-Display hat neben der fest eingebauten Sim vorerst noch zusätzlich einen Slot für klassische Netzbetreiber-Karten. In Deutschland ist die Deutsche Telekom der Partner für die Apple SIM. [dpa/kw]

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14 Kommentare im Forum

  1. Solange man die eSIM nicht verwenden muss und noch eine nanoSIM einschieben kann stört mich die eSIM nicht. Aber ein Gerät mit eSIM Zwang würde ich mir niemals kaufen.
  2. Zumal dies ja bedeuten würde, dass man z.B. in Deutschland der Telekom als Netzbetreiber ohne Alternative ausgeliefert wäre - oder ist dieser Satz aus dem Artikel nicht so zu verstehen?
  3. Das ist falsch, das ist ja der Sinn der eSIM, man kann auch wechseln. Das wird ein zwei Jahren Standard sein, normale SIMs werden verschwinden.
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