Arte: Generalüberholung der digitalen Angebote

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der TV-Sender Arte hat sein komplettes digitales Angebot überarbeitet. Doch die Neuerungen sind weit mehr als nur ein Face-Lifting, denn auch inhaltlich wurde an den Stellschrauben gedreht.

Arte hat seinem digitalen Angebot einen neuen Anstrich verpasst. Neben einer überholten und damit benutzerfreundlicheren Website, die für alle Endgeräte optimiert wurde, ist auch das HbbTV-Angebot des Senders optimiert worden. Mit einer eigenen App will Arte zudem auch für mobile Endgeräte aller Betriebssysteme verfügbar sein. Somit sollen die Inhalte des Senders lückenlos auf allen in Frage kommenden Geräten zur Verfügung stehen.

Auch beim Programmangebot gab es Verbesserungen. So wurde neben Arte Creativ und Arte Live Web eine dritte, interaktive Plattform eingeführt. Bei Arte Future soll sich alles um das Abenteuer Zukunft drehen. Dabei werden die vier Themenbereiche Umwelt, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft bedient. Auf der Plattform werden Zusatzinformationen für den Second Screen und Online-Communities angeboten. Dabei arbeitet Arte mit renommierten Partnern wie „The Guardian“ oder der „taz“ zusammen. 
 
Auch die Plattform Arte Creative wurde erweitert und in die drei übersichtlichen Bereiche Magazin, Labor und Community gegliedert. In Zukunft will Arte Creative verstärkt auf Formate setzen, die sowohl für Fernsehen als auch für das Internet produziert wurden. Am Samstag (27. April) wird der Sender dazu mit der von Christian Ulmen produzierten Serie „About:Kate“ den Anfang machen, die von einem breiten Second-Screen-Angebot begleitet wird, das vom Fraunhofer Institut konzipiert wurde. [hjv]

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  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

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