Astronaut lobt Leitzentrale nach abgebrochenem Außeneinsatz

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Bild: © jim - Fotolia.com
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Nach seinem aus Sicherheitsgründen abgebrochenen Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS hat der britische Astronaut Tim Peake die Vorsicht der Leitzentrale gelobt.

„Ihr seid spitze, Jungs“, schrieb er im Kurznachrichtendienst Twitter in der Nacht zum Samstag – ohne Enttäuschung über seinen verkürzten ersten Aufenthalt im freien Weltall. „Der berauschende Außeneinsatz hat sich für immer in mein Gedächtnis gebrannt – ein wirklich unglaubliches Gefühl!“, kommentierte Peake.

Die Leitzentrale im texanischem Houston hatte Peake und seinen US-Kollegen Tim Kopra früher als geplant wieder in die ISS beordert, weil Kopra etwas Wasser in seinem Helm entdeckt hatte. Möglicherweise war es aus dem Kühlsystem seines Raumanzugs ausgetreten. Gefahr bestand nach Angaben der amerikanischen Raumfahrtbehörde Nasa nicht.
 
„Die Abläufe haben funktioniert, das Team hat seine Arbeit gemacht, und wir haben einen guten, sicheren Wiedereinstieg geschafft“, sagte Nasa-Chef-Astronaut Chris Cassidy. Er hatte 2013 einen dramatischeren Vorfall mit Wasser in einem Raumanzug miterlebt. Damals hatte sich in kurzer Zeit eine große Menge Wasser im Anzug des Italieners Luca Parmitano gebildet. „Ich bin froh, @astro_timpeake und @astro_tim wieder sicher im Inneren zu wissen“, schrieb Parmitano bei Twitter. [dpa]

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