Auch im Social Web: Super-Bowl-Werbung lohnt sich

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Einen Werbeblock beim Super Bowl ist ein teures Vergnügen für die Unternehmen. Es scheint sich aber zu lohnen. Eine Analyse der Werbeagentur Digitas untersuchte die Interaktionsraten in sozialen Netwerken.

Insgesamt 50 Marken wurden bei einer Untersuchung der Werbeagentur Digitas über die Interaktion in sozialen Netzwerken verglichen. Denn Werbeblöcke beim Super Bowl sind eine sehr kostspielige Angelegenheit. Meistens sind die Spots obendrein sehr aufwendig produziert. Sie werden aber auch schnell zu viralen Hits im Netz, wie die Erhebung beweist.

Die Daten wurden im Zeitraum zwischem dem 9. Januar und dem 7. Februar erhoben. Auffällig bei der Analyse war die Effizienz von leicht verständlichen Twitter-Hashtags. In Verbindung mit Werbeblöcken konnten die größten Reichweiten erzielt werden. Pepsi, das die Halbzeitshow präsentierte, führt die Statistik an. Aber auch Kampagnen, die auf Werbespots verzichteten, sozusagen nur im Fahrwasser der Diskussionen in den sozialen Medien mitgeschwommen sind, erzielten große Aufmerksamkeit.
 
So rief der Ketchup-Hersteller „Heinz“ unter dem Hashtag #smunday zu einem arbeitsfreien Montag nach dem Super Bowl auf.  Auf diese Weise lasse sich eine bei weitem bessere Preisleistungs-Spanne erzielen, spart man doch das Budget für eine Filmproduktion ein. [bey]

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