Berlins regierender Bürgermeister sieht sich dazu veranlasst, wegen des RTL-„Dschungelcamps“ rechtliche Schritte einzuleiten. Der Grund: Travestie-Star Olivia Jones deutete an, eine Affäre mit dem Politiker gehabt zu haben.
Lief da mal etwas zwischen Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit und Travestie-Star Olivia Jones? Diese Frage beschäftigt derzeit Millionen Deutsche, die am Sonntagabend das RTL-„Dschungelcamp“ verfolgt haben. Darin machte die Drag-Queen eine zweideutige Bemerkung, aus der sich schließen lässt, dass sie einmal eine Affäre mit dem Berliner Politiker gehabt haben könnte. Eine Andeutung, die für Wowereit scheinbar nicht hinnehmbar ist, denn wie der „Tagesspiegel“ am Montag berichtete, hat der Bürgermeister der deutschen Hauptstadt bereits seine Anwälte eingeschaltet, um auf gerichtlichem Weg gegen die Bemerkung vorzugehen.
Der Stein des Anstoßes: Während eines Rätsels, dessen richtige Antwort „Wowereit“ lautete, wandte sich Iris Klein mit der Frage „Wowereit? Ist das nicht Dein…? Dein…?“ an die Drag-Queen, woraufhin die antwortete: „Ja, das war nur einmal“. Was genau dieses „einmal“ war, lies die Dschungel-Bewohnerin aber offen.
Angeheizt werden die Spekulationen um ein Tête-à-têt von Olivia Jones‘ Manager: „Es war vor etwa einem Jahr nach einer Veranstaltung in Köln. Die beiden waren allein auf einem Zimmer im Hotel Savoy“, zitierte die „Bild“ Sven Florijan. Was genau in besagtem Hotelzimmer vor sich ging, sagte der Manager allerdings nicht. Daher wird sich vermutlich erst nach dem Auszug der Travestiekünstlerin aus der Urwald-WG klären, ob an den Gerüchte rund um sie und den Berliner Bürgermeister etwas dran ist. [fm]
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