Nach einer Evakuierung am Vormittag konnten rund 300 Mitarbeiter des WDR in Düsseldorf mittlerweile an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Eine Ursache für den Zwischenfall konnte noch nicht ermittelt werden.
Update 18. November 2014, 14.35 Uhr: Der Ausnahmezustand, der seit dem Vormittag beim WDR geherrscht hatte, ist beendet. Wie die Rundfunkanstalt mitteilte, konnten die meisten Mitarbeiter am Standort Düsseldorf ihre Arbeit mittlerweile wieder aufnehmen. Am Vormittag war das Rundfunkhaus des WDR evakuiert worden, nachdem Mitarbeiter einen stechenden Geruch festgestellt hatten, der sich im Gebäude ausgebreitet hatte.
Nachdem in Folge des Geruches mehrere Mitarbeiter über Atembeschwerden und Übelkeit geklagt hatten, war es zu einem Feuerwehreinsatz mit 20 Einsatzwagen und 75 Feuerwehrleuten sowie zur Evakuierung von rund 300 Mitarbeitern gekommen. Eine Ursache für den Zwischenfall konnte laut WDR von den Einsatzkräften nicht festgestellt werden. Zehn Mitarbeiter mussten medizinisch versorgt werden.
Zu einem Großeinsatz der Feuerwehr kam es am Dienstagvormittag beim WDR in Düsseldorf. Nachdem eine unbekannte Flüssigkeit, bei der es sich offenbar um Kühlflüssigkeit handelte, im Keller des Düsseldorfer Medienhafens ausgelaufen war, rückten mehrere Feuerwehrfahrzeuge aus und führten eine Evakuierung des kompletten Gebäudes durch.
Vor dem Rundfunkhaus wurde nach ersten Angaben eine Dekontaminationsstelle eingerichtet, nachdem einige Mitarbeiter über Übelkeit und Reizungen der Atemwege geklagt hatten. Rund 300 Mitarbeiter sind laut WDR von der Evakuierung betroffen. Vorausgegangen war ein beißender Geruch, der sich im Gebäude ausbreitete. Die genaue Ursache ist noch unbekannt.
Produziert werden sollte in Düsseldorf unter anderem die Ausgabe von „WDR Aktuell“, die am heutigen Dienstag um 12.45 Uhr ausgestrahlt werden soll. Wie die Rundfunkanstalt mitteilte, wolle man nun versuchen in Duisburg in aller Eile eine Notausgabe der Sendung zu produzieren und von dort aus auch nach Düsseldorf schalten. [ps]
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