„Axte X“ bei ProSieben mit neuer Synchronstimme

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Nach Jahren der Abstinenz bringt Prosieben im Februar neue Folgen von „Akte X“ ins Fernsehen. Doch die Serie wird nicht mehr die selbe sein, denn eine der Hauptfiguren bekommt eine neue Stimme.

Die Nachricht löste im vergangenen Frühjahr einen Jubelsturm unter Fans aus: Nach 13 Jahren Ruhepause verkündete der US-Sender Fox, die Science-Fiction-Serie „Akte X“ wieder aus dem Archiv holen und neue Folgen drehen zu wollen. Insgesamt sechs neue Episoden wurden dann im Sommer gedreht, wieder mit dabei: David Duchovny und Gillian Anderson als FBI-Agenten Fox Mulder und Dana Scully.

Wenn am 24. Januar „Akte X“ dann sein Comeback im US-Fernsehen feiert, müssen auch deutsche Fans nicht lang auf die neuen Geschichten warten. Denn schon am 8. Februar ist die erste neue Episode bei ProSieben auch hierzulande im Free-TV zu sehen. Doch Fans müssen sich dann auf eine Umstellung gefasst machen, denn die Stimmen werden nicht mehr die selben sein.
 
Wie „Serienjunkies“ nun bestätigte, wird Agent Mulder nicht mehr von Benjamin Völz synchronisiert, der David Duchovny unter anderem auch in „Californication“ seine Stimme leiht. Stattdessen wird nun Sven Gerhardt zu hören sein, wenn Mulder sich zu Wort meldet. Gerhardt lieh unter anderem Josh Hartnett seine Stimme in „American Breakdown“ und wirkte auch an vielen deutschen Produktionen mit. Agent Dana Scully wird dagegen weiterhin von Franziska Pigullas synchronisiert. Bereits im zweiten Kinofilm „Akte X – Jenseits der Wahrheit“ wurde Duchovny nicht von Völz synchronisiert, stattdessen lieh Johannes Berenz dem FBI-Agenten damals seine Stimme.
 
Auf die sich vor allem in den sozialen Netzwerken verbreitende Kritik und Enttäuschung über diese Entscheidung, reagierte der Sender bei Twitter fast schon ein wenig genervt: „Oh je, Veränderung. Das kann ja nichts werden“, schrieb ProSieben dort. Wie sich Mulder mit neuer Stimme macht, bleibt bis zum  8. Februar abzuwarten. Dann zeigt ProSieben die Miniserie immer montags um 21.15 Uhr. [fs]

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33 Kommentare im Forum

  1. Die Mimimi Antwort von Pro7 ist aber auch frech. Völz ist beim 2. Kinofilm schon wegen seiner Gagenforderung gegenüber des Verleihers rausgeflogen. 20.000 Euro wollte er, find ich angemessen für einen Kinoblockbuster. Berenz hat es dann für 2.000 Euro gemacht (aber "kämpft" im Synchronsprecherverband für höhere Gagen), nun Gerhardt wohl für die Serie im Verhältnis für noch weniger. Wenn man sich dafür verkauft bzw. die Gagen selber drückt...muss jeder selbst wissen.
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