BBC-Chef warnt vor Einfrieren der Gebühren

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Kaum hat der Vorsitzende des BBC Trust angeregt, die Gebühren in Großbritannien bis 2013 nicht steigen zu lassen, warnt der BBC-Chef Mark Thompson auch schon vor Programmeinschnitten.

Derzeit müssen die Briten rund 14 Euro monatlich als Gebühr für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk aufwenden und das soll entgegen ursprünglicher Pläne nach Willen des BBC Trust auch so bleiben (DF berichtete). Der BBC-Chef Mark Thompson hat laut einem Bericht des „Guardian“ vom Freitag nun vor weiteren Einschnitten im Programm gewarnt. Die BBC arbeite finanziell bereits jetzt am Limit – weniger Geld durch Gebühren hieße auch in Zukunft noch stärker an Sport- und Filmrechten zu sparen, so Thompson.

Schon vor Monaten hatte die BBC angekündigt, die Ausgaben für Sportrechte um fast zehn Prozent und die für Hollywood-Importe und Serieneinkäufe um 20 Prozent zu senken. [cg]

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5 Kommentare im Forum

  1. AW: BBC-Chef warnt vor Einfrieren der Gebühren Sicherlich nicht. Es ist gut, dass die BBC keine Werbung ausstrahlt und das soll auch so bleiben. Bemerkung zur Meldung: Nicht nur Briten muessen die Licence Fee (uebrigens nur fuer Fernsehen, Radio ist umsonst) bezahlen .
  2. AW: BBC-Chef warnt vor Einfrieren der Gebühren Die BBC darf schlicht keine Werbung ausstrahlen und das wird sich auch nicht aendern. Keiner hat wirklich Interesse dran - die Zuschauer nicht und die kommerziellen Sender schon gar nicht. Zur Licence Fee: Na, sicher. Seit wann hat Gebuehrenpflicht was mit Staatsbuergerschaft zu tun?
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