Nachdem das ZDF im vergangenen Herbst verkündet hat, eine neue Unterhaltungs-Show zusammen mit der BBC zu entwickeln, steht nun auch ein Ausstrahlungstermin fest: Anfang Mai feiert „1000 – Wer wird die Nummer 1“ Premiere feiern.
Seit mittlerweile gut vier Monaten muss das ZDF schon ohne sein Unterhaltungs-Schlachtschiff „Wetten, dass…?“ auskommen, dass im vergangenen Dezember nach 33 Jahren in Rente geschickt wurde. Schon seit die Entscheidung für diesen Schritt gefallen ist, sucht das ZDF nach neuen Konzepten, um die entstandene Lücke im Entertainment-Sektor zu schließen. Bisher hat aber noch keine Show die erhofften Früchte tragen können. In wenigen Wochen wagt der Mainzer Sender nun einen neuen Versuch, denn das ZDF hat endlich einen Termin für „1000 – Wer wird die Nummer 1?“ festgelegt.
Wie aus der aktuellen Programmvorschau des öffentlich-rechtlichen Senders hervorgeht, wird die Game-Show erstmals am 2. Mai über die Bildschirme flimmern. Dabei hat das ZDF am Samstagabend die beste Sendezeit um 20.15 Uhr für „1000 – Wer wird die Nummer 1?“ reserviert. Die Moderation übernimmt Johannes B. Kerner.
Die Idee für die Show hat das ZDF dabei in Kooperation mit BBC Worldwide entwickelt und sich hohe Ziele gesteckt: So soll ein „großes Show-Format mit internationalem Look entstehen, das gleichzeitig aber auch den Bedürfnissen des ZDF als öffentlich-rechtlichem Sender und den Bedürfnissen der deutschen Zuschauer in der Primetime entspricht“, kündigte im Herbst Thorsten Haas, Leiter des Bereichs Development in der Hauptredaktion Show des ZDF, an.
Ob „1000“ diesen Ansprüchen gerecht wird, wird sich dann im Mai zeigen müssen. Das ZDF verspricht aber schon einmal, dass keine Game-Show zuvor von den Kandidaten so viele verschiedene Fähigkeiten verlangt habe. Die Anzahl der Kandidaten kann sich schonmal sehen lassen: Insgesamt 1000 Teilnehmer treten in der Show an, um eine Siegerprämie von 100 000 Euro zu ergattern. In mehreren K.O.-Runden sollen sie in unterschiedlichen Prüfungen gegeneinander antreten, bis am Ende nur noch ein Kandidat übrig bleibt. Dabei werden nicht nur Wissen, Geschicklichkeit, Cleverness oder körperliche Fitness abgefragt, sondern auch immer wieder neue Kombinationen von Fähigkeiten. [fm]
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