BBC: Rundfunk bringt der Wirtschaft mehr Geld als er kostet

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die BBC bringt der britischen Wirtschaft deutlich mehr Geld ein, als sie den Gebührenzahler kostet. Dies besagt zumindest das Ergebnis einer aktuellen Studie, welche von der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt selbst veröffentlicht wurde.

Während in Deutschland in diesen Tagen munter über die vermeintliche oder tatsächliche Gebührenverschwendung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks diskutiert wird, sorgte in Großbritannien am Dienstag eine neue Studie der BBC für Aufsehen. Diese besagt, dass die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt der britischen Wirtschaft weit mehr Geld einbringt, als sie kostet.

Demnach summierten sich die wirtschaftlichen Effekte, die durch die Rundfunkaktivitäten in TV, Radio und Internet sowie durch Investitionen entstehen in den Jahren 2011/12 auf 8,323 Milliarden britische Pfund, während die Anstalt die Beitragszahler im gleichen Zeitraum 4,341 Milliarden Pfund an Rundfunkgebühren kostete. Dabei profitierten allerdings nicht alle britischen Regionen gleichermaßen. Am stärksten betroffen war die nordenglische Region, wo die BBC in den letzten Jahren ihr neues Sendezentrum in der Stadt Salford ausgebaut hat. [ps]

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