BBC Trust will Gebühren bis 2013 einfrieren

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Das Kontrollgremium der öffentlich-rechtlichen BBC, der BBC Trust, hat vorgeschlagen, die Rundfunkgebühren bis 2013 nicht zu erhöhen. Im nächsten Jahr werden in Großbritannien die Gebühren neu verhandelt.

Nicht mehr als die gut 173 Euro jährlich, sollen die Briten nach Willen des BBC Trust bis zum Ende der laufenden Gebührenperiode im März 2013 zahlen, so eine Mitteilung der BBC vom Donnerstag. Jedoch war für das nächste Jahr ursprünglich eine Gebührenerhöhung um zwei Prozent vorgesehen.

Die Zuschauer aber seien zum Sparen gezwungen, so der Trust-Vorsitzende Sir Michael Lyons, der seinen Job im nächsten Jahr an den Nagel hängt (DF berichtete). Finanz- und Wirtschaftskrise hätten die Briten gebeutelt, weitere Belastungen seien da nicht sinnvoll, argumentierte Lyons. [cg]

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3 Kommentare im Forum

  1. AW: BBC Trust will Gebühren bis 2013 einfrieren Wann friert man denn in Deutschland die Gebühren ein? Es wird doch ne Menge eingespart. Neben der GEZ selbst werden auch die GEZ-Schnüffler bei SWR, WDR, MDR, RBB, BR, HR etc. abgeschafft. Ich hab noch gar nichts gelesen, wie viel Millionen die einzelnen Regionalgesellschaften der ARD dadurch einsparen. Vielleicht mal ein Thema für ausführlichen Bericht in der Zeitschrift Digital fernsehen?
  2. AW: BBC Trust will Gebühren bis 2013 einfrieren Schon witzig... da sagt DER öffentlich-rechtliche Rundfunk in Europa, DER öffentlich-rechtliche Rundfunk, den man wirklich als qualitativ Hochwertig, ausgewogen, anspruchsvoll und unterhaltsam, DER öffentlich-rechtliche Rundfunk für den man fast gerne bezahlt er will die Gebühren einfrieren und bei uns verbrennen die tumben, niveaulosen und rentnerlastigen Sendermoloche immer mehr Geld. Verkehrte Welt, echt wahr.
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