Barbara Schöneberger moderiert Deutschen Radiopreis

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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Die Entertainerin Barbara Schöneberger führt durch die Verleihung des Deutschen Radiopreises 2011 am 8. September in Hamburg. Im Verlauf des Abends werden die besten Radiomacher des Jahres in zehn verschiedenen Kategorien ausgezeichnet.

Die Verleihung des Deutschen Radiopreises im Rahmen einer Gala mitten im Hamburger Hafen wird bundesweite live im Radio, im Fernsehen sowie im Internet übertragen, erklärte der verantwortliche Norddeutsche Rundfunk am Dienstag. Bei der Veranstaltung arbeiten öffentlich-rechtliche und private Radiosender zusammen, um gemeinsam herausragende Moderatoren, Reporter oder Radio-Comedys auszuzeichnen.
 
Moderatorin Schöneberger beneidet die Radiomoderatoren: „Die müssen sich keine Gedanken machen: Was ziehe ich an? Wie ist mein Lippenstift? Bin ich zu dick? Wie ist die Frisur?“ Wann immer sie Radio-Interviews gegeben habe, sei sie danach nach Hause gefahren und habe zu ihrem Mann gesagt: „Da will ich auch irgendwann mal hin“. Für die Entertainerin ist Radio ein wichtiger Begleiter durch den Tag. Vor allem schätzt Schöneberger nach eigenen Worten „die Verlässlichkeit des Mediums“.

Laut Joachim Knuth, NDR-Programmdirektor Hörfunk und Vorsitzender des Radiopreis-Beirats, passen die Moderatorin und das Radio gut zusammen. „Beide sind schlagfertig und schnell, beide können Menschen zum Lachen bringen – und auch zum Nachdenken“. Mit der zweiten Ausgabe des Radiopreises „werden im September erneut die Stärken des Radios ins Rampenlicht gerückt und herausragende Leistungen der Programm-Macher ausgezeichnet“, erklärte Gert Zimmer, Geschäftsführer RTL Radio Deutschland und Mitglied im Radiopreis-Beirat. Er freue sich auf eine Radiogala, die „bunt, originell, überraschend und unterhaltsam“ sein werde.

Neben den besten Moderatoren, der besten Morgensendung und der besten Comedy werden beim Deutschen Radiopreis unter anderem die beste Reportage und das beste Nachrichtenformat gekürt. Insgesamt schickten 135 öffentlich-rechtliche und private Radiosender 265 Produktionen ins Rennen. Die Sieger werden von einer unabhängigen Jury des Grimme-Institutes ausgewählt (DIGITALFERNSEHEN.de berichtete).
 
Neben der Moderatorin Schöneberger sind weitere Namen von prominenten Mitwirkenden bisher nicht bekannt. Bei der Radiopreis-Premiere im vergangenen Jahr waren Stargäste wie Phil  Collins, Wladimir Klitschko, Lena und Hans-Dietrich Genscher aufgetreten. Stifter des Preise sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen neben dem Grimme-Institut die Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. [frt]

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