„Better Call Saul“: Hauptdarsteller fand Serien-Idee nicht gut

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mit „Better Call Saul“ bekam US-Schauspieler Bob Odenkirk seine eigene Serie. Doch der war von der Idee eines Spin-Offs zu „Breaking Bad“ anfangs gar nicht begeistert.

Der US-Schauspieler Bob Odenkirk (53) hielt zunächst nicht viel von einem Ableger zur Erfolgsserie „Breaking Bad“. „Als es erste Gespräche über ein Spin-Off gab, war ich besorgt“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstag).

In „Breaking Bad“ ging es um einen biederen Lehrer, der zum Drogenkoch und Schwerstkriminellen wird. Odenkirk spielte darin den infamen Anwalt Saul Goodmann. Er finde aber, dass man sich mit Saul nicht identifizieren könne, sagte Odenkirk. „Er ist auch nicht so interessant als Figur. Die richtige Person hinter der Maske ist viel spannender.“ Diese werde in der Ableger-Serie „Better Call Saul“ gezeigt.
 
Darin spielt Odenkirk die Hauptrolle – einen Anwalt, der zum Vertreter der Drogenbosse avanciert und immer skrupelloser und schmieriger wird. Die zweite Staffel der Vorgeschichte von „Breaking Bad“ startet am Dienstag beim Online-Videodienst Netflix.
 
Odenkirk erzählte auch, selbst einmal in eine moralisch brenzlige Situation geraten zu sein: „Ich wurde mal für ein Drehbuch bezahlt, das ich nie geschrieben habe. Die Filmfirma muss das vergessen haben.“[dpa/fs]

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1 Kommentare im Forum

  1. "Better Call Saul" ist einfach eine Hammer Serie, gerade 1. Folge der 2. Staffel gesehen, macht Fun
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