„Blacklist“ und „Josephine Klick“ enttäuschen zum Finale

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Serien-Showdown am Dienstagabend: Gleich drei Formate feierten ihr Staffelfinale, doch wirklich überzeugen konnte keines davon. Vor allem „Josephine Klick“ bei Sat.1 und „The Blacklist“ von RTL enttäuschten.

Die deutschen TV-Zuschauer mussten sich am Dienstagabend gleich von drei Primetime-Serien verabschieden, denn sowohl bei „Um Himmels Willen“ als auch bei „The Blacklist“ und „Josephine Klick“ stand das Staffelfinale auf dem Programm. Überzeugen konnte aber keins der Formate wirklich. Vor allem Sat.1 dürfte mit der Bilanz unzufrieden sein, denn die extra für eine Doppelfolge auf den Dienstag verlegte „Josephine Klick“ endete mit einem neuen Minusrekord. Insgesamt schalteten 2,28 Millionen Zuschauer ab drei Jahren die letzte Episode ein, die Quote blieb bei 8,2 Prozent hängen. Auch bei den Jüngeren kam das Format nicht auf zweistellige Werte. Mit 1,05 Millionen Interessenten zwischen 14 und 49 Jahren kam das Format nur auf 9,9 Prozent Marktanteil.

Auch „The Blacklist“ tat sich schwer. Mit 1,36 Millionen Werberelevanten konnte die RTL-Serie zum Schluss zwar noch einmal 12,8 Prozent in der Zielgruppe einfahren, doch allgemein zeigt der Trend beim Finale nach unten. Bei den Zuschauern ab drei Jahren waren nicht mehr als 9,0 Prozent bei 2,49 Millionen Interessenten drin. Zuvor ging „Bones – Die Knochenjägerin“ an den Start, die mit 2,44 Millionen und 8,7 Prozent knapp hinter „The Blacklist“ einreihte. Beim jüngeren Publikum schob sich die Knochenjägerin dann aber doch auf den ersten Rang: 1,37 Millionen Fans und 13,6 Prozent Sehbeteiligung brachten „Bones“ hier den Sieg zur Primetime.
 
Die beste Staffel-Bilanz konnte noch die ARD ziehen. Auch in der vorerst letzten Folge hielten die Nonnen aus „Um Himmels Willen“ mit 5,40 Millionen Zuschauer ein hohes Niveau, doch die ARD-Serie büßte im Vergleich zu den letzten Wochen einige Zuschauer ein. Die Quote lag bei 19,3 Prozent. Im Anschluss traten dann die Ärzte aus „In aller Freundschaft“ den Dienst an. Mit 5,58 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und 19,4 Prozent war die Serie der klare Favorit des Abends.
 
Serien gab es auch bei ProSieben zu sehen, wo am Dienstagabend wieder einmal die Sitcom-Fans auf ihre Kosten kamen. Die besten Werte erreichte dabei „Two and a Half Men“, die auf 1,15 Millionen Fans aus der werberelevanten Zielgruppe und 11,0 Prozent Sehbeteiligung kamen.
 
Etwas Abwechslung zum Serien-Aufgebot lieferte Vox, wo zur besten Sendezeit die nächste Folge von „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ auf Sendung ging. 1,20 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren schalteten ein, die Quote lag bei 11,6 Prozent. Noch besser lief es im Anschluss für „Die Xavier-Naidoo-Story“, die auf 1,36 Millionen Interessenten aus der Zielgruppe und 13,7 Prozent Marktanteil kam. Damit reihte sich Vox in die Spitzengruppe des Abends ein.
 
Das ZDF widmete sich dagegen dem anstehenden Thronwechsel in Spanien. Das Interesse an der „ZDFzeit“-Doku blieb allerdings überschaubar. Nur 2,34 Millionen Zuschauer ab drei Jahren entschieden sich um 20.15 Uhr für „Thronwechsel in Spanien – Juan Carlos dankt ab“, die Quote lag bei 8,4 Prozent. [fm]

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