Blu-ray-Neuheiten: „Der Hobbit: Smaugs Einöde“

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Bild: © Auerbach Verlag
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Jeden Samstag bietet Ihnen DIGITALFERNSEHEN.de einen Überblick über die neuesten Blu-ray-Releases der Woche. Diesmal mit am Start: der zweite Teil der „Hobbit“-Trilogie „Smaugs Einöde“, David Garrett als Niccolo Paganini in „Der Teufelsgeiger“ und Mel Gibsons blutiges Historiendrama „Die Passion Christi“.

Mit „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ erscheint am 11. April der zweite Teil der „Hobbit“-Trilogie bei Warner Home Video auf Blu-ray. Darin setzt Bilbo Beutling (Martin Freeman) seine Mission fort: Zusammen mit dem Zauberer Gandalf (Ian McKellen) und den 13 Zwergen, die von Thorin Eichenschild (Richard Armitage)angeführt werden, versucht er den Einsamen Berg und das verloreneZwergenreich Erebor zu befreien. Auf ihrem Weg begegnen sie demHautwechsler Beorn (Mikael Persbrandt) und im trügerischen Düsterwald einem Schwarm gigantischer Spinnen.Von den gefährlichen Waldelben werden sie gefangen genommen, könnenglücklicherweise entkommen, und schließlich den Einsamen Berg erreichen.Doch dort treffen sie ein Monster an, das alle bisherigenGrässlichkeiten übertrifft: Der Drache Smaug (Benedict Cumberbatch), der nicht nur den ganzen Mut der Gefährten herausfordert, sondern auch ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellt. Fantasy-Fans können sich bei Amazon schon jetzt die Standard-Box für aktuell 16,99 Euro und die 3D-Variante für 29,99 Euro sichern. Außerdem bietet der Online-Händler ein exklusives Steelbook für derzeit 28,99 Euro sowie eine 3D-Steelbook-Blu-ray-Edition mit Guards Of Erebor-Buchstützen an.

Um den europaweit gefeierten Geigenvirtuosen und notorischen Frauenheld Niccolo Paganini (David Garrett),der sich im Jahr 1830 auf dem Höhepunkt seiner Karriere befindet,ranken sich jede Menge Geheimnisse. Paganinis Manager Urbani (Jared Harris)ist tunlichst darum bemüht, die Skandalgeschichten lebendig zu halten,um seinen Klienten bestmöglich zu vermarkten. Doch eine Herausforderungsteht dem Virtuosen noch bevor – es gilt nun auch das Londoner Publikumfür sich zu gewinnnen, das bis dahin wenig angetan ist vom vielumjubelten Talent aus Italien.Um Paganini zu seinem ersten Auftritt in der englischen Metropole zu bewegen, risikieren der britische Impressario John Watson (Christian McKay) und seine Geliebte Elisabeth Wells (Veronica Ferres) ihren gesamten Besitz. In London angekommen heftet sich direkt die ehrgeizige Journalistin Ethel Langham (Joely Richardson)an Paganinis Fersen, um hautnah über ihn zu berichten. Schnell kommt eszu tumultartigen Menschenaufläufen vorm Hotel des Stargeigers.Unterschlupf vor den Massen findet Paganini schließlich bei Watson, woer auf Charlotte (Andrea Deck), die schöne Tochter des Gastgebers,trifft und sich unsterblich in sie verliebt. Diese Liebe missfälltjedoch Urbani. Aus Angst, den Einfluss auf seinen Schützling zuverlieren, schmiedet der Manager einen teuflischen Plan. Am 11. April erscheint „Der Teufelsgeiger“ bei Universum auf Blu-ray, die man bereits beim Online-Händler Amazon für aktuell 14,99 Euro vorbestellen kann.

Palästina um das Jahr 30: Obwohl er zu seinen Jüngern gehört, verrätJudas (Lucas Lionello) nach dem letzten Abendmahl Jesus von Nazareth (Jim Caviezel) an die pharisäischen Hohepriester – und erhält dafür 30 Silberlinge. Deren Anführer – der jüdische Hohepriester Kaiphas (Mattia Sbragia)- lässt den Prediger Jesus daraufhin gefangen nehmen. Die Priestersehen durch den predigenden Zimmermann ihre Machtposition in Gefahr,bezichtigen ihn daher der Gotteslästerung und verlangen seinen Tod. Dochweder vom römischen Stadthalter Pontius Pilatus (Hristo Naumov Shopov),der in den Anschuldigungen eine politische Intrige erkennt, noch vonKönig Herodes bekommen die Hohepriester das Urteil besiegelt. Als derDruck durch die von Kaiphas angestachelten Massen wächst, beschließtPontius Pilatus, Jesus foltern zu lassen, was den Pöbel jedoch nichtbesänftigen kann. Also stellt er schließlich den wütenden Mob vor dieWahl: Jesus oder der Mörder Barabbas (Pietro Sarubbi). Das Volkentscheidet sich für die Begnadigung von Barabbas und schickt Jesusdamit in den sicheren Tod. Mit einem schweren Holzkreuz auf dem Rückenbegibt sich der Zimmermann auf seinen qualvollen Weg auf den BergGolgatha, wo ihm die Kreuzigung bevorsteht. Obwohl Regisseur Mel Gibsondie Vorversion seines Films mehrerenGeistlichen präsentierte und dieDialoge im Film mit biblischen Sprachengeführt wurden, um historischeGenauigkeit und Authentizität zuerreichen, musste er sich schließlichdoch zum Teil harscher Kritikstellen. Doch auch der Erfolg in den Kinos blieb nicht aus, diverseAuszeichnungen ebenso wenig. Während die einen dem Film mit Gewalt- undAntisemitismusvorwürfen begegnen, sprechen andere vom größten religiösenFilm aller Zeiten. In jedem Fall bleibt „Die Passion Christi“ einer der umstrittensten Filme aller Zeiten. Zum 10-jährigen Jubiläum in Deutschland erscheint das Historiendrama am 11. Aprilnun erstmals bei Capelight auf Blu-ray sowie in einem streng limitierten4-Disc-Mediabook. Bei Amazon kann man Mel Gibsons religiöses Epos schon jetzt vorbestellen: Die Blu-ray hat der Händler bereits für aktuell 12,99 Euro gelistet und das Mediabook für derzeit 23,99 Euro.

Eine vollständige Übersicht sämtlicher Neuveröffentlichungen der kommenden Wochen und Monate finden Sie in unserem Blu-ray-Kalender auf DIGITALFERNSEHEN.de. Dort können Sie sich alle Neuheiten bequem nach Erscheinungstermin sortieren lassen.[das]

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  • Inhalte_Blu-ray_Artikelbild: © Auerbach Verlag

8 Kommentare im Forum

  1. AW: Blu-ray-Neuheiten: "Der Hobbit: Smaugs Einöde" Wer die Bücher gelesen hat und wie bei HDR eine entsprechende Verfilmung erwartet für den ist die Verfilmung des Hobbits einfach nur grauenhaft. Hier steht eindeutig der Kommerz im Vordergrund und die Rechnung der Produzenten geht auch auf.
  2. AW: Blu-ray-Neuheiten: "Der Hobbit: Smaugs Einöde" Für den Hobbit hätte ein Film gereicht. Was kommt als nächstes? Das Silmarillion in 5 Teilen?
  3. AW: Blu-ray-Neuheiten: "Der Hobbit: Smaugs Einöde" Die Passion Christi war auf DVD schon ein Flop weil man dort zu faul war sie zu übersetzen. Eine höhere Authentizität hat man nicht erreicht zumal fast niemand diese Sprache heute noch versteht.
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