Boyle springt ab – Nächster James-Bond-Film steht ohne Regie dar

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Der britische Oscar-Preisträger Danny Boyle (61, „Slumdog Millionaire“) ist als Regisseur des nächsten James-Bond-Films abgesprungen.

Den Ausstieg Boyles gaben die Film-Produzenten sowie Hauptdarsteller Daniel Craig am Dienstag bekannt. Wegen „kreativer Differenzen“ habe Boyle von dem Projekt Abstand genommen, teilten sie auf der Webseite des Bond-Films mit. Über einen Nachfolger wurde zunächst nichts bekannt.

Im Mai hatte die Produktionsfirma Eon Productions verkündet, dass Boyle die Regie des 25. Films mit dem Geheimagenten 007 übernehmen werde. Die Rolle des smarten Agenten wird erneut Daniel Craig spielen. Die Dreharbeiten sollen Anfang Dezember dieses Jahres beginnen, wie es damals in der Mitteilung hieß. In Großbritannien soll der Film im Oktober 2019 in die Kinos kommen.

Kultstatus erlangte Boyles Film „Trainspotting“, der im Drogenmilieu der 90er Jahre in Schottland spielt. Den größten Erfolg hatte Boyle mit „Slumdog Millionaire“ aus dem Jahr 2008. Der Film gewann acht Oscars, unter anderem den für den besten Regisseur.

[dpa]

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1 Kommentare im Forum

  1. Ich würde Michael Bay vorschlagen - Arbeitstitel: "Bondiformer", Story-Idee: Craig-Bond infiziert sich mit Nanobots und wird so in einen wie der junge Sean Connery aussehenden Cyborg mit jeder Menge eingebauter Gadgets und mächtiger Libido verwandelt .
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