„Brecht“: Dreharbeiten laufen auf Hochtouren

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Unter dem Arbeitstitel „Brecht“ arbeitet das Erste derzeit gemeinsam mit Heinrich Breloer an einer Doku-Fiction über den berühmten Literaten Berthold Brecht.

Der weltbekannte Dramatiker Berthold Brecht ist die zentrale Figur in Regisseur Heinrich Breloers neuestem Werk, das unter dem simplen Arbeitstitel „Brecht“ entsteht. Die erste Hälfte der Doku-Fiction wurde nun erfolgreich abgedreht, die Dreharbeiten laufen aber noch weiter auf Hochtouren. Noch bis 28. Juli wird an dem Projekt gearbeitet.

Wahrscheinlich 2018 soll der Film im Ersten laufen. Brecht ist eine der vielschichtigsten Charaktere der jüngsten Literaturgeschichte. Breloer erzählt deshalb über einen Zeitraum von 40 Jahren hinweg, wie die Kunst, die Frauen und die Zeitgeschichte ihn bewegten. Dabei betrachtet der Regisseur insbesondere auch das Leben Brechts und nicht nur dessen Werke.

„Brecht hat einen Vorhang über sein persönliches Leben gesenkt. Aus den frühen Tagebüchern wurden Arbeitsberichte. […] Wichtig sein sollten nur das Werk und die „Sache“, für die es stand. Dagegen habe ich meine filmische Recherche auf den Zusammenhang von Arbeit und Leben konzentriert“, so Breloer.

Dargestellt wird Berthold Brecht in jungen Jahren von Tom Schilling („Oh Boy“) und in älteren Jahren von Burghart Klaußner („Das weiße Band“). Letzterer übernimmt den Part nach der Rückkehr des Literaturgenies aus seinem Exil. Brechts Ehefrau Helene Weigel wird derweil von Lou Strenger und Adele Neuhauser gespielt. [nis]

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