Cannes: Ärger um zwei Netflix-Filme

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Zwei Netflix-Filme sorgen beim Filmfest Cannes für einigen Wirbel. Das Festival zeigt im Wettbewerb seiner 70. Ausgabe ab Mittwoch erstmals Werke, die von dem Streamingdienst produziert wurden.

Mit „OKJA“ des Südkoreaners Bong Joon Ho und „The Meyerowitz Stories“ von Noah Baumbach mit den Stars Adam Sandler, Emma Thompson und Ben Stiller geht Netflix ins Rennen.

Beide Werke haben damit Chancen auf den Hauptpreis des Festivals, die Goldene Palme – werden aber wohl nur bei Netflix zu sehen sein und keinen internationalen Kinostart haben.
 
Das ist wie bei vielen anderen Eigenproduktionen des Anbieters auch. Dennoch will das Filmfest Cannes das scheinbar nicht so hinnehmen: Man habe Netflix „vergeblich gebeten“, diese Filme auch in französischen Kinos zu zeigen, erklärte das Festival nun. Ohne Erfolg: Das Filmfest „bedauere“, dass keine Einigung erzielt werden konnte. [dpa]

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