„Coco“ sahnt bei Trickfilm-Preisen ab – auch deutsche Gewinner

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Der Pixar-Film „Coco“ hat die meisten Auszeichnungen bei den Annie Awards gewonnen. Der Preis für Film-, Fernseh- und Videospiel-Produktionen wurde in Los Angeles zum 45. Mal vergeben.

Der Zeichentrickfilm „Coco – Lebendiger als das Leben» ist mit elf Trophäen der große Gewinner bei den diesjährigen Annie-Awards-Animationspreisen. Der Disney-Film aus dem Hause Pixar über den Totenkult in Mexiko gewann in der Nacht zum Sonntag etwa in der Topsparte „Bester Animationsfilm“ sowie für Regie und Effekte.

„Coco“ siegte bereits bei den Golden Globes und ist auch für einen Oscar nominiert. Im Oscar-Rennen tritt „Coco“ unter anderem gegen „The Breadwinner“ an, der bei der Annie-Gala zum besten Independent-Film gekürt wurde. Die animierte Geschichte über ein Mädchen in Afghanistan wurde von Angelina Jolie mit produziert.

Die deutschen Regisseure Jakob Schuh und Jan Lachauer holten mit ihrem Zeichentrickfilm „Revolting Rhymes“ („Es war einmal…nach Roald Dahl“) die Annie-Trophäe in der Sparte „Spezial-Produktion“. In dem von der britischen Firma Magic Light Pictures produzierten Animationsfilm treffen bekannte Märchenfiguren wie Schneewittchen, Rotkäppchen und der böse Wolf aufeinander. Bei der Oscar-Verleihung am 4. März tritt „Revolting Rhymes“ in der Kategorie „Animierter Kurzfilm“ an.

Der deutsche Regisseur Benedikt Hummel von der Filmakademie Baden-Württemberg war mit „Good Night, Everybuds!“ in der Sparte „Bester Studentenfilm“ nominiert, ging bei der Verleihung aber leer aus. [dpa]

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