DF-Artikeldatenbank: Schärfer als Wirklichkeit – Apple-Streaming

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Die Online-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um Hintergrundartikel zu Digital-TV, Heimkino, Audio und Entertainment erweitert. In dieser Woche erfahren Sie alles über 84 Zoll LED-LCDS mit 4K-Auflösung, über das multimediale Haus und über das Streamen mit Apple. Im Exklusiv-Test nimmt die Audio-Redaktion zudem den Marantz PM-15S2 Limited Edition unter die Lupe.

Schärfer als die Wirklichkeit

 
Riesige Bilddiagonalen von mehr als zwei Metern sind bislang vorrangig der Heimkinoprojektion vorbehalten, doch Sony startet mit dem XXL-TV KD-84X9005 den Gegenentwurf zum Beamer. Im Vergleich zu herkömmlichen Flachbildfernsehern mit 55- oder 65-Zoll-Bilddiagonale wirkt der KD-84X9005 mit 84 Zoll geradezu kolossal und dank mehr als 8 Millionen Bildpunkten erscheinen selbst 2D-Bilder erstaunlich räumlich.
 
Von der insgesamt dennoch grazilen Erscheinung sollten Sie sich nicht täuschen lassen, denn der Fernseher bringt satte 80 Kilogramm auf die Waage. Damit nicht genug ist der KD-84X9005 der Vorbote einer neuen TV-Generation, die über mehr als 8 Millionen Bildpunkte (3840 × 2160 Pixel) verfügt (kurz: 4K). Die vierfache Pixelanzahl bedeutet aber ebenfalls mehr Leiterbahnen und Transistoren zur Ansteuerung eines jeden Bildpunktes, worunter die Energieeffizienz leidet. Der stattliche Verbrauch von bis zu 570 Watt steht somit im starken Kontrast zur energieeffizienten Edge-LED-Bauweise.
 
Was Sie über die 84-Zoll-Riesen von Sony, Sharp, LG und Co. noch alles wissen müssen, verrät Ihnen der komplette Hintergrundartikel. Exklusiv-Test: Marantz PM-15S2 Limited

Eine limitierte Auflage ist keine Neuversion, sondern eine, die mit Verbesserungen im Detail versehen wurde. Damit ist nicht nur das matt glänzende Schwarz der Limited Edition gemeint, sondern es sind auch die inneren Werte, die den Klang bestimmen.
 
Was ist geblieben? Die beliebte Gehäuseform mit der abgerundeten Gehäusefront wurde natürlich übernommen. Sie wird aus geschliffenem Aluminium gefertigt und gemeinsam mit den Aluminiumseitenteilen an der massiven Stahlblech-Chassiskonstruktion angebracht. In ein blaues Licht werden nach wie vor die in der Front eingelassenen Bedienelemente durch zwei seitlich abstrahlende LED-Reihen gerückt.
 
Auch die beiden griffigen Drehregler aus Aluminium für die Lautstärkeanpassung und die Quellenanwahl sind ebenfalls geblieben. Mit einem Blick auf das zentral gelegene, runde Display werden neben dem Status auf dem zweizeiligen Display auch der ausgewählte der fünf Eingänge und die Pegeldämpfung angezeigt. Natürlich können das Display und die indirekte blaue Beleuchtung abgeschaltet werden.
 
Mit welchen technischen Raffinessen der Marantz PM-15S2 in der Limited Edition noch zu überzeugen versucht, erfahren Sie hier. Das multimediale Haus, Teil 2

 
Den multimedialen Möglichkeiten im Netzwerk sind kaum Grenzen gesetzt: Über einen Fernseher haben Sie zum Beispiel Zugriff auf die Internetportale der TV-Hersteller und können sich unzählige Apps direkt auf den Fernseher herunterladen. Dabei ist von Nachrichtenangeboten bis hin zu Minispielen alles vertreten und ein Großteil des Angebotes ist kostenlos erhältlich.
 
Selbstverständlich gibt es auch unzählige Video-on-Demand-Dienste, bei denen Sie den neuesten Blockbuster abrufen können, ohne vom Sofa aufzustehen.
Da Sie außerdem Zugriff auf die multimedialen Inhalte des HbbTV-Standards haben, greifen Sie auf eine grafisch ansprechende Variante des Videotextes zu oder stöbern direkt in den Mediatheken der Sender und durchsuchen diese nach Videobeiträgen. Letztlich spielt natürlich das Streaming von Medien eine große Rolle und die globale Verfügbarkeit von Musik, Videos und Bildern im ganzen Haus ist äußerst attraktiv.
 
Was das multimediale Haus sonst noch alles zu bieten hat, können Sie in unserem neuen Hintergrundartikel nachlesen.
Streamen mit Apple

 
Apple ist bekannt dafür, sich nicht immer an vorgegebene Standards zu halten und stetig mit neuen Ideen aufzutauchen, die den Markt gewaltig aufwühlen. Vor rund einem Jahr präsentierten die Kalifornier mit Airplay zwar keine absolute Weltneuheit, doch sie gingen mit dem Ansatz einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen nach: Den direkten Mitbewerbern durch eigene Ideen und Produkte den Markt streitig zu machen – und der Erfolg gab ihnen bis dato meistens recht.
 
Wenn es bisher darum ging, Musik vom Computer an die Hi-Fi-Anlage zu streamen, geschah dies in der Regel über einen UPnP/DLNA-basierten Server. Viele digitale Hi-Fi-Neuerscheinungen sind gleichfalls als Streaming-Client verwendbar und unterstützen ebenjenes Server-Protokoll. Seit dem Update des Multimedia-Verwaltungsprogrammes iTunes auf Version 10 und des mobilen Betriebssystems iOS auf 4.2, ist die Streaming-Technologie Airplay integriert.
 
Wie Sie in wenigen Schritten Ihren Computer oder Ihr iPhone zum Airplay-Streamer machen, zeigen wir in unserem Workshop.
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[red]

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