DF-Artikeldatenbank: Von HD-Bild und -Ton und Dinosauriern

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Bild: © Auerbach Verlag
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Die Online-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um Hintergrundartikel zu Digital-TV, Heimkino, Audio und Entertainment erweitert. Wir präsentieren Ihnen die Neuzugänge der letzten sieben Tage – Diesmal trifft der HD-Ton auf das HD-Bild, werden Hintergrundinformation zur „Jurassic Park“-Trilogie geliefert und Audioschätze ausgegraben.

Für das Heimkino gemacht – XXL-TVs im Duell gegeneinander

Unterschiedliche Lichtbedingungen verlangen nach abweichendenTestkriterien, so sind für Filmfans eine präziseAusleuchtungsgenauigkeit, satte Schwarzwerte und neutrale Farben dasSalz in der Heimkinosuppe. Wir haben die besten XXL-TVs 2011 in einemDuell gegeneinander antreten lassen und berichten vom HDTV-Shoot-Out derUS-Internetseite Valueelectronics.com.
 
Vor allem LED-LCDs, die die Hinterleuchtung lediglich im Rahmen desBildschirms verbaut haben (Edge-LED), können im Heimkino kaum punkten,denn Ausleuchtungsdefizite und Kontrastschwächen stechen im dunklen Raumdeutlich stärker hervor als im hellen Wohnzimmer. Das Hauptaugenmerkvon Heimkinofans liegt demnach auf Direct-LED-LCDs, bei denen dievollflächig installierten Leuchtdioden in Zonen gedimmt und derenIntensität dem Bildinhalt angepasst werden können.
 
Natürlich punkten auch Plasmas im heimischen Filmspielhaus, da jederBildpunkt selbstleuchtend ist – beste Voraussetzungen fürbemerkenswerte Kontraste und eine hohe Farbtreue. Mit dem 58PFL9956H vonPhilips, dem KDL-55HX925 von Sony, dem 55ZL1 von Toshiba und dem 55LEX8von LG schickten wir vier Direct-LED-LCDs ins Rennen, die sich gegenden Plasma TX-P65VT30E von Panasonic und die Edge-LED-LCDs UE60D8090 undLC-60LE830E von Samsung bzw. Sharp durchsetzen mussten. Wie das Ergebnis ausgefallen ist, lesen Sie im vollständigen Artikel.HD-Ton trifft HD-Bild – Drei Blu-ray-Player im Audio-Check

Mit der Blu-ray kam das Bild erst in HD, dann in 3D. GeringereAufmerksamkeit wurde dabei dem Ton zuteil, obwohl auch hier sogenannteHD-Formate hinzugekommen sind. Generell sind drei neue Formate zunennen. PCM 5.1/7.1 ist das einfachste der neuen Formate, bei dem alle Spuren komplett unkomprimiert ausgegeben werden. Der entscheidende Nachteil dieses Formates ist der hohe Speicherplatzbedarf. Für acht Kanäle mit einer Abtastrate von 192 Kilohertz (kHz) und einer Bittiefe von 24 benötigt man pro Sekunde etwa 4,6 Megabyte.
 
Mehr zu diesem und den konkurrierenden Formaten Dolby True HD und DTS -HD Master Audio lesen Sie in unserem Hintergrundartikel. Die Redaktion der AUDIO TEST hat in Ausgabe 4/2011 außerdem die Blu-ray-Player Philips BDP9600/12, Marantz UD7006 und Onkyo BD-SP809 einem Audiotest unterzogen. Die Testurteile finden Sie im dazugehörigen Artikel.Jurassic Park – Ultimate Trilogy

Gewitter, zwei Autos im Regen, die Erde bebt, das Wasser im Glas bildetkonzentrische Kreise, eine Kralle berührt den Starkstrom-Zaun, der nunseine schockierende Kraft verloren hat. Nach einem kurzen Augenblick derStille ragt der Kopf eines ausgewachsenen Tyrannosaurus Rex über dieBäume. Sein Schrei ist markerschütternd und ein Vorbote für all jenenTerror, der auf diese Szene folgen wird
 
Wer diese Szene kennt, ist dem Donnerechsenfilm bereits verfallen, denn „Jurassic Park“ist Kult. Einer der ganz großen Monsterfilme, der es schaffte, dasPublikum in eine regelrechte Dinomanie zu versetzen. Seine visuellenEffekte besitzen auch heute noch Tragkraft und eine Vorzeigequalität,die in Anbetracht der Entstehungsjahre Mustergültigkeit erreicht. Wie die Effekte für den Kassenerfolg entstanden sind und viele weitere interessante Hintergrundinformation liefert das Spezial zur „Jurassic Park“-Trilogie.Audioschätze für das Streaming aufbereiten

So mancher hat Schätze von unbeschreiblichem ideellen Wert: Schallplatten, DAT-Kassetten, Kompaktkassetten oder gar Bandaufnahmen auf Viertel- oder Halbzollband. Sie alle werden mit jedem Abspielprozess ein wenig in ihrer Klangqualität beeinträchtigt und auch die Lebensdauer nimmt ab.

Moderne Audio-Netzwerkplayer ermöglichen in Verbindung mit Raid-Speichersystemen, die Aufnahmen für den Alltagsgebrauch jederzeit abspielbereit zu halten. Damit dies tatsächlich möglich ist, wird in den meisten Fällen ein Analog-zu-Digital-Wandler benötigt. Viele preisgünstige Computersoundkarten wuchern mit dieser Ausstattung, haben aber oft mit einer Vielzahl an hochfrequenten Störstrahlungen aus der Computerperipherie zu kämpfen, die die Klangqualität und das Dynamikverhalten beeinflussen.
 
Die beste Lösung ist ein externes Audiointerface. Ernst zu nehmende Angebote auf diesem Gebiet kommen aber nur aus dem Lager der berufsmäßigen Audiospezialisten. Sound Devices ist ein anerkannter Spezialist aus den USA, der in Deutschland von der Münchener Firma Ambient Recording im Netz unter Ambient.de vertrieben wird. 
 
An dieser Stelle stellt Ihnen die Redaktion immer freitags die neu in unsere Datenbank eingepflegten Hintergrundartikel und Workshops auf DIGITALFERNSEHEN.de vor. Insgesamt finden Sie auf unseren Seiten mehrere hundert Artikel aus den gedruckten Ausgaben von DIGITAL FERNSEHEN, HD+TV, DIGITAL TESTED, BLU-RAY MAGAZIN, AUDIO TEST und anderen Zeitschriften des Auerbach Verlags. DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
[red]

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  • Inhalte_Blu-ray_Artikelbild: © Auerbach Verlag

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