DRD: UKW-Abschaltung für 2018 keine offizielle Forderung

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der Geschäftsführer des Konsortium DRD Digitalradio Deutschland forderte vergangene Woche das Ende der UKW-Ausstrahlung für das Jahr 2018. Der Verband hat sich nun aber von dieser Forderung für die Analogabschaltung im Radio distanziert.

Ende letzter Woche hatte die Aussage des DRD-Geschäftsführers Willi Schreiner, man wolle eine bundesweite UKW-Abschaltung bis zum Ende des Jahres 2018 erreichen, für Furore gesorgt. Nun ruderte Schreiner jedoch zurück. Wie er in einem Statement gegenüber dem Online-Portal „Satnews“ klarstellte, habe es sich bei seiner Forderung mit dem Abschaltungs-Termin für 2018 nicht um den offiziellen Standpunkt von DRD Digitalradio Deutschland gehandelt.

Schreiner habe vielmehr lediglich seine private, persönliche Meinung kundgetan. Diese gebe aber nicht die Meinung des Konsortiums wieder, deren Chef er ist. Seinen Standpunkt für eine vollständige UKW-Abschaltung im Jahr 2018 hatte er Ende letzter Woche damit begründet, dass Programmveranstalter, Industrie und Handel ebenso wie Automobilhersteller einen festen Zeitplan benötigen würden, um sich auf den Ausstieg aus der analogen Verbreitung von Radioprogrammen einstellen zu können. [hjv]

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