[DT 3/11] Kompaktlautsprecher im Test: Klang aus dem Regal

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Wenn der neue Flachbildfernseher den halben Wohnraum einnimmt und den Standlautsprechern keinen Freiraum mehr lässt, beginnt die Suche nach einer platzsparenden Alternative. Diese findet sich meist direkt aufdem Sideboard oder im Bücherregal, in dem die kompakten Lautsprecher ganz groß auffahren.

Lautsprecher sind ein unumgängliches Element in der Signalkette der analogenund digitalen Audiowiedergabe. Die einen sehen sie als Notwendigkeit an und würdensie am liebsten so klein wie möglich in einer Ecke verschwinden lassen. Für andere, meist als audiophil bekannte Hörer, können sie wiederum manchmal gar nicht groß genug sein. Für uns gelten sie als das wichtigste Glied der Audiosignalkette, denn die Qualität der Lautsprecher nimmt entscheidenden Einfluss auf den Charme desklanglichen Ergebnisses. Aber selbst der größte und teuerste Lautsprecher ist nicht zwangsläufi gauch der Ideale. Entscheidend sind ebenso Größe und akustische Eigenschaft des Hörraumes sowie Aufstellungsort.
 
Größe allein nicht entscheidend
 
Wie bei allem im Leben kommt es nicht nur auf die Größe an. Auch die inneren Werte und ein ansprechendes Erscheinungsbild beeinflussen die Wahl. Dabei gilt: Der perfekte Lautsprecher existiert nicht. Beim Hörer ist immer eine gewisse Kompromissbereitschaft gefragt. Ein wie vom Lineal gezeichneter Frequenzgang kann nur am Computer mit einem Grafikprogrammerstellt werden. Dennoch gibt es Lautsprecher, die diesem Ideal nahe kommen.

Während sich der audiophile Hörer danach auf diese Suche begibt, möchte mancher Hi-Fi-Enthusiast das genaue Gegenteil: einen sogenannten Badewan-nen-Frequenzgang. Der ist zwar nicht besonders audiophil, findet aber dennoch seine Anhänger, weil er Bässe und Höhen besonders betont. Stereoenthusiasten, Design liebhaber und Heimkinobegeisterte wissen das zu schätzen.
 
Im Bücherregal zuhause
 
Aufgrund ihrer kompakten Maße eignen sich die Lautsprecher aus unserem Vergleichstest für eine Platzierung auf separaten Ständern oder – wie es der Name bereits andeutet – direkt im Bücherregal. Unter akustischen Gesichtspunkten ist das suboptimal, mit etwas Experimentierfreude bei der Aufstellung lässt sich jedoch der Tieftonbereich gezielt verstärken. Denn dabei stoßen die kleinen Schallwandler meist an die Grenzen des akustisch Möglichen.Mit speziellen Bauformen, ausreichender Größe und der Zuhilfenahme einer Bassreflexöffnung versuchen die Hersteller nachzuhelfen. Wie gut das im Einzelfall gelungen ist, klärt unser Test.
 
Die kompletten Tests lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 3/2011 der DIGITAL TESTED. Das Heft ist ab sofort auch überall am Kiosk, im Online-Shop und auch im Abo erhältlich.
[red]

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