[DT 4/11] Flexibler Mediaplayer im Heimkino-Praxistest

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Der WD TV Live Hub von Western Digital präsentiert sich als wahrer Allesfresser und spielt alle gängigen Medienformate von externen USB-Datenträgern, der internen Festplatte oder aus dem Netzwerk ab – natürlich in HD-Auflösung. Auch die übersichtliche Benutzerführung weiß zu gefallen.

Die Festplattenspezialisten von Western Digital tummeln sich schon seit einigen Jahren in multimedia len Gefilden  – und das überaus erfolgreich. So legen ihre Mediaplayer stets einen geringen Leistungsbedarf an den Tag und nehmen es quellenübergreifend mit nahe zu allen Codecs auf – es gibt kaum eine Videodatei, welche die WD-TV-Familie nicht abspielen kann.
 
Der aktuelle Sprössling kommt mit einer internen 1-Terabyte-Festplatte in Ihr Wohnzimmer. Dank Gigabit-LAN und der Möglichkeit, WLAN-Sticks für drahtlose Übertragungen einzusetzen, gibt sich der Player auch im Netzwerk ungemein flexibel. Wir machen den Test unter Heimkinobedingungen.
 
Die Video-on-Demand-Dienste der Box sind bedauerlicherweise nur in den USA verfügbar. Daher müssen Sie den WD TV Live Hub erst mit Inhalten füttern, bevor der Filmabend beginnen kann. Drei Alternativen stehen zur Wahl: Entweder spielen Sie Musik, Fotos und Videos direkt über einen externen Datenträger per USB zu oder Sie kopieren die Daten zunächst auf die interne Festplatte.

Das funktioniert auch direkt aus dem Netzwerk, der Media player wird nach der Einrichtung als Netzwerklaufwerk am PC oder Mac erkannt. Auch angeschlossene USB-Daten träger können so ohne Umweg beschrieben werden.
 
Über Ihr Heimnetzwerk können Sie Medien zudem direkt streamen – selbstverständlich ebenfalls in HD-Qualität und mit Mehrkanalton. Praktisch: Wenn Sie das Betriebssystem Windows 7 einsetzen, müssen Sie bei einer Videodatei nur das Kontextmenü mit einem Rechtsklick öffnen und können den Film ohne Umwege über den Mediaplayer abspielen.
 
Der WD TV Live Hub präsentiert sich dabei gleichermaßen als Client und Server. So können Sie auch umgekehrt mit anderen im Netzwerk eingebundenen Geräten auf die Festplatte des Mediaplayers zugreifen. Im Rahmen unseres Tests konnten wir sogar mehrere HD-Videos parallel von der Western-Digital-Box ruckelfrei an unterschiedliche Laptops und Tablet-PCs streamen.
 
 
Ab Seite 82 in deraktuellen Ausgabe 4/2011 der DIGITAL TESTED gehen wir noch weiter ins Detail. Das Heft ist ab sofort überall am Kiosk, im Online-Shop und auch im Abo erhältlich.
[red]

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33 Kommentare im Forum

  1. AW: [DT 4/11] Flexibler Mediaplayer im Heimkino-Praxistest So ein "Allesfresser" ist der Mediaplayer nun auch nicht! BR-Iso Images laufen nicht, da ist ein Dune um einiges flexibler und kostet kaum mehr. Juergen
  2. AW: [DT 4/11] Flexibler Mediaplayer im Heimkino-Praxistest Der Dune hat aber ordentliche Softwaremacken. Da schafft man es so gut wie nie eine ISO BD komplett abzuspielen ohne das sich das Ding nicht 5x aufhängt. Einige werden garnicht abgespeilt. Der WD Player hatte mir auch nicht zugesagt (mag jetzt aber schon etwas besser von der FW sein). Am wenigsten Probleme bereiten die Player mit dem Realtek Chipsatz. Die spielen ausser mkvs mit komprimiertem Header fast alles ab. (im Gegensatz zum Dune der bei vielen Formaten nur nicht untersütztes Format anzeigt. wie bei flvs, wmv viele avis usw.) Wenn der Dune endlich mal eine brauchbare FW rausbringen würde dann könnte man den vieleicht auch frustlos nutzen.
  3. AW: [DT 4/11] Flexibler Mediaplayer im Heimkino-Praxistest Glückwunsch. Der ist meiner Meinung auch dem WD Player deutlich überlegen (vom USB 3.0 Anschluss mal abgesehen). Mit meinem Player kann ich per NFS auf praktisch alle Daten in meinem Netzwerk zugreifen, egal ob auf meine beiden Receiver oder Fritzbox oder auf meine PCs.
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