DVB-T-Antenne selbstgebaut

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Einfach, aber genial: Eigenbau-Antenne

Obwohl DVB-T-Antennen nicht sonderlich teuer sind, können Sie zukünftig das dafür entrichtete Geld sinnvoller investieren. Voraussetzung ist dafür allerdings, dass Sie in einem Empfangskerngebiet wohnen und auch mit nicht durchgestylten Antennen leben können. Wir zeigen ihnen, wie man in Windeseile eine DVB-T-Antenne selbst herstellt.

Alles was Sie für die Eigenbau-Antenne benötigen, ist ein zirka ein Meter langes Stück Koaxialkabel, ein Taschenmesser sowie ein Koaxial-Stecker. Verwenden Sie beispielsweise ein Koaxial-Verbindungskabel, an dem Stecker und Buchse schon angebracht sind, belaufen sich die Ausgaben auf weniger als drei Euro, immerhin acht Euro weniger als die Billigste im Handel erhältliche Stabantenne der Firma Hama.
 
Die Gesamtlänge des Kabels kann jedoch auch größer ausfallen, berispielsweise dann, wenn die Antenne im Außenbereich genutzt werden soll.
 
Zunächst muss nun eine Seite des Kabels auf die richtige Länge abisoliert werden, die Abschirmung über das verbleibende Kabel zurückgeschoben werden und schon ist die Antenne Marke Eigenbau fertig. Der Arbeitsaufwand beläuft sich dabei auf zirka eine viertel Stunde.

Da es sich bei den Arbeiten nur um einfache Abisolierungsarbeiten handelt, sollte das auch von einem weniger handwerklich Geschickten zu schaffen sein. Einzig beim Entfernen des Außenmantels sollte etwas Fingerspitzengefühl an den Tag gelegt werden, um die empfindlichen Drähtchen nicht versehentlich mit zu entfernen oder zu verletzen.

  • Lambda: Das Zeichen ist nicht nur der elfte Buchstabe des griechischen Alphabets sonder kennzeichnet in der Physik zudem die Einheit der Wellenlänge
  • DVB-T: Abkürzung für „Digital Video Broadcasting – Terrestrial“,  Digitaler Fernsehrundfunk via Antenne
  • Koaxialkabel: Speziell (doppelt) abgeschirmtes, verlustarmes Hochfrequenzkabel mit einem koaxial aufgebauten Innenleiter. Verwendung bei Kabel- und Satellitenempfang.

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