Dank Terror und „Dancing Stars“: Neuer Rekord für ORF-TVthek

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Mediatheken von TV-Sendern sind nicht nur in Deutschland beliebt, sondern auch in Österreich: Die TVthek des ORF konnte nun einen neuen Abruf-Rekord aufstellen – dank „Dancing Stars“ und den Anschlägen in Brüssel.

Die neueste Folge der Lieblingsserie oder einen bestimmten Spielfilm verpasst? Dank der Mediatheken-Angebote, die mittlerweile fast jeder TV-Sender bereitstellt, können verpasste Formate heute problemlos nachträglich angeschaut werden. Diese Option nutzen dabei nicht nur deutsche TV-Zuschauer gern, sondern auch die Österreicher. So konnte der öffentlich-rechtliche ORF im März für seine TVthek sogar einen neuen Allzeit-Bestwert erreichen.

So wies die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt am Montag insgesamt 25,3 Millionen Videoabrufe aus und damit mehr als je zuvor. Der bisherige Rekord lag bei 25,1 Millionen Abrufen und wurde im Februar 2014 aufgestellt.
 
Großen Anteil an diesem Meilenstein hatten dabei zum einen die Terroranschläge in Brüssel, nach denen die zahlreichen Informationssendungen des ORF stark in der TVthek nachgefragt wurden. Aber auch das reguläre TV-Programm hatte ein paar Zugpferde zu bieten: So kam die neue Staffel von „Dancing Stars“ im Schnitt auf 205.000 Abrufe pro Episode. Die „Vorstadtweiber“ kamen dagegen auf durchschnittlich 190.000 Klicks.
 
Als beste Einzelsendung hob sich die am 29. März ausgestrahlte Sendung „Zeit im Bild 2“ mit Richarf Lugner hervor, die es bisher auf 400.000 Abrufe brachte. Allein das Interview mit dem Bauunternehmer steuerte dabei rund 200.000 Abrufe bei. [fs]

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