[Das dicke Ding der Woche] Kuriose Fundstücke aus aller Welt

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Abseits von Digital-TV und Technik stolpern die Redakteure von DIGITALFERNSEHEN.de immer wieder über Meldungen, die einfach zu schade zum Wegschmeißen sind. Heute geht es um einen Fuchs mit Schuhtick, Renterinnen im falschen Bett und millionenschwere Altkleider-Spenden.

Fuchs mit Schuhtick geht in Ruhestand

Der schuhverrückte Fuchs aus Rheinland-Pfalz hat sein Laster aufgegeben: Er klaut keine Schuhe mehr. „Es ist ruhig geworden um den Fuchs“, sagte Rudolf Reichsgraf von Kesselstatt , in dessen Wald das Tier lebt. Im Frühjahr seien noch ein, zwei Schuhe in Föhren bei Trier gemopst worden. Seitdem können die Bewohner des 3 000-Einwohner-Örtchens ihre Treter wieder unbesorgt draußen stehen lassen. Der tierische Schuhdieb soll 2009 und 2010 rund 300 Schuhe aus Gärten, von Terrassen und aus Hauseingängen stibitzt und in den Wald geschleppt haben.
 

97-Jährige schlummert im falschen Bett

Eine 97-Jährige hat sich in Rheinland-Pfalz in ein anderes Bett ihres Altenheims gelegt – und damit eine große Suchaktion ausgelöst. In der Nacht zum Donnerstag hatte das Altenzentrum in Wittlich die unter Demenz leidende Frau als vermisst gemeldet, teilte die Polizei mit. Zusammen mit der Feuerwehr und mit Wärmebildkamera suchten die Beamten in der ganzen Stadt nach der Frau. Gegen Morgen kam die Entwarnung: Ein Pfleger fand die 97-Jährige – sie schlummerte in einem anderen Bett der Einrichtung.

Einbrecher lassen sich von Polizei befreien

Dumm gelaufen: Zwei Einbrecher sind am frühen Sonntagmorgen sechs Stunden lang im Aufzug eines Würzburger Sozialkaufhauses steckengeblieben. Wie die Polizei in Würzburg mitteilte, hatten die 24 und 31 Jahre alten Männer einen Lastenaufzug zu einem der Lager genommen. Dort ließ sich jedoch die Aufzugtür nicht mehr öffnen. Nach mehreren Stunden des Wartens blieb den Einbrechern nichts anderes übrig, als die Polizei um Hilfe zu rufen. Die Beamten befreiten sie – nahmen die einschlägig bekannten Diebe aber gleich nach der Befreiung wieder fest.
 

Däne wirft Bar-Vermögen in Altkleider-Container
Extrem uneigennützig, aber auch eigenwillig: Eine Million Kronen in bar, umgerechnet 135 000 Euro, hat ein unbekannter Däne oder eine Dänin als Spende in einen Altkleider-Container des Roten Kreuzes geworfen. „An das Rote Kreuz. Von einem anonymen Spender. Über 40 Jahre zusammengespart“ stand handschriftlich auf einem von zehn Briefumschlägen mit Bargeld.
Helferinnen entdeckten das Vermögen beim Auspacken von Altkleidersäcken in der Ortschaft Jyderup.

Eine Sprecherin vom dänischen Roten Kreuz bestätigte am Donnerstag den Fund. Sie sagte, das Geld sei derzeit bei der Polizei deponiert, die den Fund auf mögliche kriminelle Hintergründe untersuchen will. „Darauf deutet aber nicht das Geringste hin“, erläuterte Rot-Kreuz-Sprecherin Julie Lorenzen.  Nach der Freigabe der Million in dänischen Kronen werde man das
Geld für die Katastrophenhilfe verwenden. „Angesichts der Hungersnot
in Somalia kommt es wie ein Geschenk des Himmels“, sagte die Dänin.
 

Taxifahrt von Dänemark nach Mainz ergaunert

Zwei Männer haben sich eine kostenlose Taxifahrt von Dänemark nach Mainz ergaunert. Für die Tour an den Rhein sollte ihr dänischer Fahrer 2000 Euro bekommen, wie die Polizei am Montag berichtete. Bei der Ankunft in Mainz am Samstag ließ der gutgläubige Chauffeur seine Fahrgäste noch in einem Café frühstücken. Das nutzten die Männer, um stiften zu gehen. Statt des Geldes hinterließen sie einen Autoschlüssel. Damit konnte der Fahrer allerdings nichts anfangen: Der Schlüssel gehörten zu einem in Dänemark gestohlenen Fahrzeug.
 
„Das dicke Ding der Woche“ konfrontiert Sie künftig immer amMittwoch mit den kuriosesten Fundstücken aus den weltweitenNachrichtenkanälen. Die Redaktion von DIGITALFERNSEHEN.de findet: DieseMeldungen sind einfach zu aberwitzig, um Sie Ihnen vorzuenthalten. Hier geht’s zu den Fundstücken der Vorwoche.[red]

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