„Das weiße Band“ gewinnt Gilde-Filmpreis

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Michael Hanekes „Das weiße Band“ wurde am gestrigen Donnerstag mit dem Gilde-Preis als bester deutscher Film ausgezeichnet.

Der Schwarz-Weiß-Film, der im vergangenen Jahr in die Kinos kam, spielt in der Zeit vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs und erzählt von mysteriösen Ereignissen in dem fiktiven Dorf Eichwald. Für Hanekes Drama war der Gilde-Filmpreis allerdings nicht die erste Auszeichnung. Der in München geborene Regisseur gewann mit „Das weiße Band“ auch einen „Golden Globe Award“ sowie eine „Goldene Palme“.

Als bester ausländischer Film wurde am Donnerstag Tom Fords Regiedebüt „ASingle Man“ gewürdigt. Den Preis für den besten Dokumentarfilm erhielt“Seelenvögel“ von Thomas Riedelsheimer. Der Gilde-Filmpreis wird seitmehr als 30 Jahren von der „Arbeitsgemeinschaft Kino – Gildedeutscher Filmkunsttheater“ an Arthouse-Filme vergeben. Entscheidend füreinen Erfolg sind die künstlerische Qualität, die Anerkennung desPublikums sowie das Engagement des Verleihs.

Seit dem 5. März dieses Jahres ist „Das weiße Band“ auchauf Blu-ray Disc erhältlich. „A Single Man“ ist am 3. August aufBlu-ray Disc erschienen. [dm]

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