Bei den Zuschauern kam „Flirt oder Fiasko“ in der einwöchtigen Probezeit zwar alles andere als gut an, dennoch macht Vox mit dem Dating-Format a la „Shopping Queen“ weiter. Eine zweite Staffel ist bereits in Arbeit.
Nachdem sich die „Shopping Queen“ für Vox mittlerweile zum Aushängeschild des Senders etabliert hat, hat der Privatsender Mitte Mai versucht, das erfolgreiche Konzept in einer abgewandelten Form weiterzudrehen. „Flirt oder Fiasko“ hieß dabei das Experiment, bei dem die Kandidatinnen innerhalb von drei Stunden – dem Titel entsprechend – das perfekte Date organisieren müssen. Das Budget ist dabei stets auf 300 Euro begrenzt. Die Resonanz der Zuschauer war allerdings eher verhalten: Zwischen 5,9 und 8,3 Prozent bewegte sich das Format in der einen Probewoche, in der Vox „Flirt oder Fiasko“ austesten wollte.
Dem Privatsender hat das Ergebnis aber offenbar gereicht. Denn wie Vox gegenüber dem „Kontakter“ bestätigte, hat der Sender nun eine zweite Staffel der Dating-Doku in Auftrag gegeben. Wie viele Folgen das beinhaltet, ist allerdings nicht bekannt. Sollte sich „Flirt oder Fiasko“ bei diesem zweiten Durchgang allerdings auf einem Niveau einpendeln, mit dem Vox zufrieden ist, könnte es durchaus sein, dass die Sendung zu einem werktäglichen Standard wie „Shopping Queen“ wird. Darüber, wann die neuen Folgen im Fernsehen laufen sollen, schwieg sich Vox allerdings aus.
Neben der zeitlichen wie finanziellen Begrenzung orientiert sich „Flirt oder Fiasko“ auch im ganzen Ablauf an der Styling-Doku mit Guido Maria Kretschmer. So treten stets fünf Frauen pro Woche an, wobei an jedem Tag eine von Ihnen ihr Traumdate vorbereiten muss. Egal ob fertig oder nicht: nach Ablauf der drei Stunden Zeit treffen die Damen dann auf einen Mann, mit dem sie das geplante Date erleben sollen. Die Konkurrentinnen geben anschließend ihre Bewertungen ab. Dabei können sie zwischen 0 und 10 Punkte vergeben. [fm]
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