Der erste Smart TV mit Sat>IP im Expertentest

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch der erste Flachbildfernseher mit dem praktischen Sat>IP-System ausgerüstet sein würde. Panasonic preschte nun vor und stellt erste Geräte mit integriertem Sat>IP-Empfang vor.

Überall im Haus kabellos fernsehen verspricht Panasonic mit seinen neuen Vierra-Flachbildfernsehern. Ein verlockendes Versprechen vor allem für Nutzer, die nicht extra Satellitenkabel in jede Ecke des Hauses verlegen wollen und daher lieber auf Sat>IP zurückgreifen. Auch für uns ein sehr spannendes Thema, welches die Redaktion mittlerweile schon seit fast zwei Jahren verfolgt. Die direkte Integration in einen Fernseher ist aber auch für uns neu und daher haben wir uns mit Spannung die 32-Zoll Variante TX-32ASW504 von Panasonic angesehen.
 
Leichtgewicht
 
Schon beim Auspacken fällt das erstaunlich geringe Gewicht des Gerätes auf: Gerade einmal  5,5 Kilogramm mit Standfuß bringt der 32-Zöller auf die Wage und lässt sich damit schon einmal prinzipiell recht leicht von einem zum anderen Ort im Haus bewegen. Ausgestattet ist der Flachmann mit dem heute üblichen Triple-Tuner, der den Empfang von Satellit, Kabel und DVB-T erlaubt.
 
Nach dem ersten Einschalten begrüßt uns das Gerät zuerst einmal mit dem Panasonic-typischen und leicht verständlichen Einrichtungsmenü. Neben der Sprache lässt sich hier auch die Einbindung ins Netzwerk wählen. Zur Auswahl stehen entweder der Anschluss via LAN-Kabel oder eine kabellose WLAN-Verbindung. Falls vorhanden sollte man sich hier prinzipiell für die Kabelvariante entscheiden, da diese vor allem in Verbindung mit Sat>IP deutlich störunanfälliger ist. Im Gegensatz dazu kann eine Anbindung über WLAN häufig gerade in Verbindung mit HD-Sendern zu Bildstörungen führen, da gerade in dicht besiedelten Gebieten die Netzwerke häufig überlastet sind.

Wir entscheiden uns jedoch zu Testzwecken erst einmal für die Einrichtung mit WLAN. Anschließend kann der Nutzer die Empfangswege auswählen. Hier steht dem Nutzer auch Sat>IP als Möglichkeit zur Verfügung. Je nach Gegebenheit kann dabei reiner Sat>IP-Empfang oder auch eine Mischung verschiedener Empfangsmöglichkeiten ausgewählt werden. Im Falle von direktem Sat-Empfang folgt im Anschluss eine gut arbeitende DiSEqC-Erkennung. In unserem Testnetz wurden dabei die vier vorhandenen Satelliten problemlos erkannt. Allerdings dauert das Prozedere inklusive Kanalsuchlauf eine Weile. Etwa 40 Minuten sollte der Nutzer veranschlagen, bis das erste Bild auf dem Fernsehgerät erscheint…
 
 
Den vollständigen Test finden Sie in der aktuellen Ausgabe der DIGITAL FERNSEHEN 6/2014, die für Sie ab sofort am Kiosk, im Online-Shop oder als E-Paper bei Onlinekiosk , Pressekatalog und Heftkaufen erhältlich ist. Sie können das Heft aber auchim Abo bestellen.
 
 

 
NEU: Ab sofort können Sie die DIGITAL FERNSEHEN auch pünktlich zum Erscheinungstag als E-Paper über Onlinekiosk  und Pressekatalog beziehen und bequem am PC oder Mac sowie weiteren Endgeräten wie Smartphone (Android/Apple), E-Reader, Tablet-PC und Notebook lesen. Natürlich sind auch ältere Ausgaben erhältlich. Nie wieder Rennerei und Ärger mit vergriffenen Heften!DIGITAL FERNSEHEN 6/14 in Bildern
[red]

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2 Kommentare im Forum

  1. AW: Der erste Smart TV mit Sat>IP im Expertentest Ob IP-Verteilung wirklich so praktisch ist? Wo keine sternförmige ZF-Verteilung vorhanden ist tuts Unicable auch. Und ist wesentlich einfacher als die Umsetzung auf IP.
  2. AW: Der erste Smart TV mit Sat>IP im Expertentest Bei Sat>IP ist der Client-Teil reine Software und lässt sich daher (zumindest theoretisch) auf jedem Gerät auch nachträglich implementieren. Zudem ist auch eine Übertragung über WLAN möglich, was dann gar kein Kabel erfordert.
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