Designer Tommy Hilfiger macht Stilberatung bei „American Idol“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Ein perfekter Bühnenauftritt ist bei Gesangsshows wie „American Idol“, der US-Vorlage von „Deutschland sucht den Superstar“, entscheidend. Damit bei den letzten fünf Kandidaten der aktuellen Staffel auch wirklich nichts mehr schief geht, wurde nun Designer Tommy Hilfiger als Modeberater engagiert.

Ab der nächsten Woche wird Hilfiger bei „American Idol“ zur Tat schreiten und den Möchtegernstars zumindest optisch den letzten Schliff verleihen. Wie der 60-jährige Designer am Donnerstag in der Modemetropole New York erklärte, beteilige er sich an der Show, um den letzten fünf Gesangstalenten zu „helfen, ihre Bühnenidentität zu definieren“ und sie damit auch „bei ihrer Stilfindung zu begleiten“. 

„Meine eigene Erfahrung zu Beginn meiner Karriere verpflichtet mich, jungen Menschen zur Seite zu stehen, wenn sie nach ihren Träumen greifen“, sagte Hilfiger. „Gerade Musiker können eine so einzigartige Persönlichkeit auf die Bühne bringen. Und ich bewundere Menschen, die etwas wagen, die meinen Glauben an die Kraft der Mode teilen.“ Hilfiger hat nach eigenen Worten genau so angefangen: Vor mehr als 40 Jahren stattete er als 18-Jähriger die Band seines Bruders aus.
 
„American Idol“ ist derzeit mit gut 30 Millionen Zuschauern die erfolgreichste Show im amerikanischen Fernsehen. Den Gewinnern, und zuweilen sogar einigen Verlierern, gelang, was ihren deutschen Kollegen nicht vergönnt war: Sie blieben länger bekannte Größen des Showgeschäfts. Dazu gehören die Grammy-Gewinner Kelly Clarkson, Carrie Underwood und Jennifer Hudson, die mit dem Musikfilm „Dreamgirls“ sogar eine Leinwand-Karriere startete, obwohl sie in ihrer Staffel lediglich den siebten Platz belegte. [dpa/fm]

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