„Desperate Housewives“ aus Deutschland? ARD mit neuer Serie

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Bild: Destina - Fotolia.com
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„Vorstadtweiber“ lautet der Arbeitstitel einer neuen Serie, an welcher derzeit ARD und ORF gemeinsam arbeiten. Diese erinnert vom Grundkonzept her ein wenig an den US-Erfolg „Desperate Housewives“, will jedoch auch ganz eigene Akzente setzen.

Es scheint als hätte man sich bei der ARD den US-Serienhit „Desperate Housewives“ zum Vorbild genommen. Zumindest so ähnlich klingt im ersten Moment die Ankündigung zur neuen Serie „Vorstadtweiber“, die von den Rundfunkanstalten in Kooperation mit dem ORF entwickelt wird. Diese dreht sich um fünf Frauen, die ein ausschweifendes Leben in edlen Villen der Wiener Vorstadt genießen und sich dabei von ihren Ehegatten finanzieren lassen.

Als eine von Ihnen jedoch von ihrem Mann vor die Tür gesetzt wird und anschließend völlig mittellos dasteht, kommen auch die anderen ins Grübeln. Gleichzeitig spielen sie unwissentlich Rollen bei einigen korrupten Geschäften, in die ihre Ehemänner verwickelt sind. Mit dem ungewöhnlichen Szenario möchte die ARD eine neue Art von Geschichte erzählen. So möchte man zeigen, wie Menschen in bestimmten Fällen zu nahezu allem fähig sind. „Aus Goldfischen werden Haie, aus einem Streichelzoo ein Wolfsgehege“, erklärt die ARD das Phänomen.
 
Gedreht werden soll die Serie bis Oktober. Zehn Folgen soll die erste Staffel der Serie umfassen. Ein Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest. Um zu sehen, wie nah „Vorstadtweiber“ dem vermeintlichen US-Vorbild am Ende tatsächlich kommt, müssen sich die Zuschauer also noch ein wenig gedulden. [ps]

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