Deutscher Fernsehpreis 2011: Dieses Jahr ist RTL wieder dran

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die 13. Verleihung des deutschen Fernsehpreises steht am 2. Oktober an. Für die Übertragung der Show zeichnet sich in diesem Jahr RTL verantwortlich. Bei der Ausrichtung wechselt sich der Kölner Privatsender mit ARD, ZDF und Sat.1 ab.

Einen Tag nach der Verleihung will RTL die Aufzeichnung der Preisverleihung am 3. Oktober übertragen, berichtete die Stiftung des deutschen Filmpreises am Mittwoch. Der Sendetermin ist neu, die prominente Platzierung zur Prime-Time um 20.15 Uhr bleibt dagegen erhalten. In den nächsten vier Jahren werden die Preise immer einen Tag vor dem Tag der deutschen Einheit überreicht, so dass die Ausstrahlung jeweils auf den bundesweiten Feiertag fällt. Das haben RTL, Sat.1, ZDF und die ARD, die Stifter des Preises, für den Zeitraum 2011 bis 2014 so festgelegt.
 
Teilweise neu bestückt wird auch die Jury sein. Hinzu stoßen die Produzenten Christiane Ruff und Leopold Hoesch, der Schauspieler Hans-Werner Meyer und Moderatorin Else Buschheuer. Das Gremium besteht ferner aus Dieter Anschlag, Chefredakteur „Funkkorrespondenz“, Lutz Carstens („TV Spielfilm“), Ralf Husmann (Brainpool), Christoph Keese von Axel Springer sowie der freien Journalistin Klaudia Wick. Christoph Keese wurde im Vorfeld zum Vorsitzenden gewählt, Ruff übernimmt den Stellvertreterposten.

Aufgabe der unabhängigen Jury wird es sein, aus mehr als 1 200 Programmstunden die besten Beiträge aus allen Genres auszuwählen. Gemäß  der Statuten kann die Jury Preise in bis zu 16 Wettbewerbskategorien vergeben, darunter drei Preise für „Besondere Leistungen“ in der Fiktion, der Unterhaltung und der Information sowie einen Förderpreis. Hinzu kommen der im vergangenen Jahr eingeführte Publikumspreis und der Ehrenpreis der Stifter.
 

Bereits vor mehr als 10 Jahren wurde der Preis von den größten Sendeanstalten des Landes ins Leben gerufen. Sat.1, ARD, RTL und ZDF wollen mit diesem Preis besondere Leistungen im Fernsehen jährlich würdigen. Die Mitglieder des amtierenden Beirates sind: Tom Sänger (RTL, Vorsitz), Reinhold Elschot (ZDF), Wolfgang Link (Sat.1) und Verena Kulenkampff (WDR).
 
Die Preise werden in folgenden Kategorien vergeben.
 
1. Bester Fernsehfilm

2. Bester Mehrteiler

3. Beste Serie

4. Beste Comedy

5. Beste Unterhaltungssendung Show

6. Beste Unterhaltungssendung Doku/Dokutainment

7. Beste Informationssendung

8. Beste Dokumentation

9. Beste Reportage

10. Beste Sportsendung

11. Bester Schauspieler

12. Beste Schauspielerin

13. Besondere Leistung in der Fiktion

14. Besondere Leistung in der Unterhaltung

15. Besondere Leistung in der Information

16. Förderpreis

17. Publikumspreis

18. Ehrenpreis der Stifter[mho]

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