Deutsches Farbfernsehen wird 50 – BR und ARD-alpha feiern

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Das Farbfernsehen wird 50 Jahre alt, Grund genug für eine besondere Themennacht mit „Was bin ich“ und Carolin Reibers Comeback als TV-Ansagerin.

Ja, bis vor 50 Jahren erstrahlte der Fernsehbildschirm in nur zwei Farben: Schwarz und Weiß und den Stufen dazwischen. Dann kam das Farbfernsehen und machte zwar nicht alles besser, aber alles bunter. Das wollen ARD-alpha und der BR kräftig feiern. Dazu holt der Bayerische Rundfunk eine echte Programmperle aus dem Archiv.

Am 29. August 1967, nur vier Tage nach dem offiziellen Startschuss fürs Farb-TV, sendete der BR die legendäre Berufsrateshow „Was bin ich?“. Sie kam direkt von der Funkausstellung in Berlin. Damit war sie die erste BR-Sendung in Farbe. Diese Show ist aber nur ein Teil der langen Themennacht zum Jubiläum am 25. August 2017. Ab 22.55 Uhr geht es los. Einer der Höhepunkt dabei: Carolin Reiber schlüpft noch einmal in die Rolle der Ansagerin. Sie führt wie früher durch den TV-Abend.
 
Auf ARD-alpha geht’s am 25.08. schon um 20.15 Uhr mit dem Jubiläum los. Dort werden unter anderem die technischen Aspekte der damals bahnbrechenden Umstellung von Schwarz-Weiß auf Farbe erläutert.

[tk]

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80 Kommentare im Forum

  1. Bis auf den Rest analoger Kabelinseln ist das Farbfernsehen, das vor 50 Jahren die Röhre bunt färbte, tot.
  2. ... Kann nur jemand schreiben, der nicht in der Materie steckt. Viele Dinge, wie sie "damals" fürs analoge Ferbfernsehen erforscht und dann umgesetzt wurden, werden heute genau so für die digitale Übertragung angewendet. Zum Beispiel eine reduzierte Farbauflösung oder die Übertragung von Farb-Differenzsignalen.
  3. Farbfernsehen wird auch heute noch geschaut ... egal ob in analoger oder digitaler Übertragungstechnik.
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