Deutschland holt bei Internet-Geschwindigkeit auf

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Peu à peu kommt man hierzulande bei der Internet-Geschwindigkeit voran. Das ergibt die Studie „State of the Internet“ von Akamai Technologies. Im vierten Quartal verbesserte sich Deutschland um einen Platz im Ranking.

Laut dem Bericht lag die durchschnittliche Geschwindigkeit zwischen Oktober und Dezember 2016 bei 14,6 MBit/s. Damit ist Deutschland im weltweiten Vergleich lediglich auf Platz 25, konnte sich jedoch im Vergleich zum dritten Quartal 2016 verbessern.

Auch in Europa befindet man sich eher im Mittelfeld. Hier liegt Deutschland auf dem 15. Platz. Die besten Verbindungsraten weltweit herrschen in Südkorea mit 26,1 MBit/s.
 
Direkt dahinter folgen Norwegen und Schweden. In den beiden skandivanischen Ländern verbesserte sich die Internetgeschwindigkeit im letzten Jahr um über 20 Prozent. Da bleibt den Deutschen mal wieder nur der neidische Blick über Nord- und Ostsee. Zumindest im Vergleich der mobilen Internetgeschwindigkeit hat Deutschland einen Spitzenplatz inne. Lediglich in der Schweiz und Großbritannien kann man den diesbezüglichen Wert von 22,4 MBit/s toppen. [bey]

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16 Kommentare im Forum

  1. Der durchschnittliche Speed sagt recht wenig aus, wenn z.B. durch Vectoring VSDL dann 100 statt 35 MBit/s bringt, die Kabelnetzbetreiber 400 MBit/s statt 100 MBit/s anbieten, und bei LTE dank Carrier Aggregation 80 MBit/s statt 25 MBit/s möglich werden, erhöht das natürlich den Schnitt beträchtlich. Aber die Kunden die mit DSL 384-3072 dahinkrebsen müssen haben davon nicht. Wichtiger fände ich eine Statistik über die Anteile "Unterversorgung unter 10 MBit/s" und "Extreme Unterversorgung unter 3 MBit/s".
  2. Oh, ich bin nicht mehr unter den langsameren 50% in Deutschland!? Auch wenn Speedtest.net was anderes sagt... Gruß Holz (y)