Die „Lindenstraße“ kommt ins Museum

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Bis zur letzten Folge ist es noch etwas hin. Das hindert das Berliner Museum nicht daran, sicherheitshalber schon einmal die „Lindenstraße“ zu archivieren.

Mit der letzten Folge der Serie „Lindenstraße“ im Ersten endet im März 2020 ein Kapitel Fernsehgeschichte. Die Deutsche Kinemathek in Berlin will der Serie nun eine eigene Sammlung widmen. Das Film- und Fernsehmuseum hat dafür aus rund 1.800 Folgen etwa 370 Episoden ausgewählt, wie die Kinemathek am Montag mitteilte.

Von November bis März soll ein Zusammenschnitt der Folgen im Museum zu sehen sein. Die ganzen Folgen sollen auch danach noch auf Abruf vor Ort verfügbar sein. Ausgesucht wurden beispielsweise alle Folgen, die Weihnachtsfeiern, Hochzeiten oder Wahlen zeigen.

Die Auswahl mache sichtbar, „welche erzählerische Bedeutung und mediale Bindungskraft diese Familienserie über mehr als 30 Jahre hinweg entwickelt“ habe, teilte die Kinemathek mit.

Vorgestellt werden soll die Sammlung am 7. November in Berlin. Am Potsdamer Platz sollen dann auch Schauspieler wie Marie-Luise Marjan (Helga Beimer), Joachim H. Luger (Hans Beimer), Irene Fischer (Anna Ziegler) und Georg Uecker (Dr. Carsten Flöter) dabei sein.

Die „Lindenstraße“ – eine Produktion des WDR – läuft seit 1985 im Fernsehen. [dpa]

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