Dobrindt: Beim Netzausbau geht es auch um Sicherheit

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Beim Breitbandausbau spielen viele Faktoren eine Rolle. Es geht dabei nicht nur um zu erzielende Höchstgeschwindigkeiten, sondern auch um die Sicherheit und Latenzzeiten, stellte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) klar.

Der Ausbau der digitalen Netzinfrastruktur in Deutschland soll sich künftig nicht mehr allein an immer höheren Übertragungsgeschwindigkeiten orientieren. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sagte am Dienstag nach dem sechsten Treffen der „Netzallianz Digitales Deutschland“, bei der Zukunft der Netze gehe es auch um die Sicherheit und die Frage der Latenzzeiten, also der Reaktionsgeschwindigkeit. „Eine Kombination aus vielfältigen Elementen wird erforderlich sein, um eine Gigabit-Gesellschaft zu gestalten. Netze werden eine eigene Intelligenz haben“.

Dobrindt betonte, es würden künftig Verarbeitungsschritte der Daten in den Netzen stattfinden, beispielsweise beim automatisierten Fahren. Professor Manfred Hauswirth vom Forschungsinstitut Fraunhofer-FOCUS sagte, die Bandbreite sei „wichtig, aber nicht auschlaggebend“. Je nach Anforderung müsse ein anderer Technologie-Mix eingesetzt werden. [dpa/kw]

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