Doku-Reihe: WDR will zum Nachdenken anregen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mit einer neuen Doku-Reihe wirft das WDR die Frage auf „Was geht mich das an?“. Im Mittelpunkt stehen große geschichtliche Ereignisse, deren Auswirkung auf den Einzelnen heutzutage häufig mit einem Schulterzucken kommentiert wird.

Geschichte interessiert viele nicht. „Was geht mich das an?“, fragen sich einige. Schließlich ist es aus und vorbei. Genau diese Frage ist deshalb der Titel einer neuen WDR-Doku-Reihe, die darauf aufmerksam machen möchte, dass viele geschichtliche Ereignisse eben doch auch Konsequenzen für den Einzelnen haben und es der Einzelne ist, der etwas bewegen kann. Anhand fiktiver Charaktere, dargestellt von den Schauspielern Pit Bukowski, Christian Löber, Benjamin Schroeder und Judith Neumann, und beeindruckender Aufzeichnungen aus dem Archiv macht das WDR in seiner vierteiligen Doku deutlich, wie sich Geschichte gelebt anfühlt.

Eine große Bedeutung haben dabei zudem Fragen danach, ob die Geschichte hätte anders verlaufen können und wie die Personen heute handeln würden. Deshalb pickt man beim WDR für diese Reihe auch gezielt vier Großereignisse heraus: Die RAF-Zeit, die NS-Zeit, den Kosovo-Krieg und die Zeit rund um die Mauer. Gezeigt wird die Doku am 5. Oktober um 22.55 Uhr. Im Anschluss an Folge eins und zwei geht es dann ab 23.25 Uhr sogleich mit den Folgen drei und vier weiter. Anschließend kann „Was geht mich das an?“ ein Jahr lang in der Mediathek des WDR abgerufen werden. [nis]

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