Doku zur ersten Fotografie eines Schwarzen Lochs auf Welt

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Gestern wurde das erste jemals aufgenommene Foto eines Schwarzen Lochs der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Auf Welt läuft demnächst eine Dokumentation über die wissenschaftliche Sensation.

Die Aufnahmen wurden durch den Zusammenschluss von acht Radioteleskopen auf vier Kontinenten zum Event Horizon Telescope (EHT) möglich. An dem mehrjährigen Projekt haben rund 100 Wissenschaftler aus der ganzen Welt zusammengearbeitet. Das weltumspannende Projekt ist Thema der Dokumentation „Black Hole Hunters – Jäger des Schwarzen Lochs“.

Windfall Films aus Großbritannien haben in Zusammenarbeit mit BBC, NHK, Canal Plus und dem deutschen Nachrichtensender Welt eine Dokumentation über das Projekt gedreht. Dabei erhielten die Macher Zugang zum EHT-Projekt und begleiteten die Arbeit der Wissenschaftler und Technik-Teams mit der Kamera.

Die Dokumentation „Black Hole Hunters – Jäger des Schwarzen Lochs“ läuft am 26. April um 22.05 Uhr in auf Welt und im Timeshift auf N24 Doku sowie nach Ausstrahlung in der Welt.de-Mediathek. [Jan-Robert Karas]

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3 Kommentare im Forum

  1. bei dieser Überschrift fällt mir wieder auf, dass der Name "Welt" ein nicht geeigneter Name für ein Fernsehsender ist.
  2. Schwarze Löcher kann man nicht einfach so fotografieren! Bevor eine ganz einfache, ja simple physikalische Erklärung und ein stringenter und evidenter Beweis für die Behauptung, dass man schwarze Löcher nicht fotografieren kann, angeführt wird, folgende Bemerkung genereller Art: Aus einer Entfernung von 55 Millionen Lichtjahre vom schwarzen Loch, kann kein Licht bis zur Erde dringen kann, weil im Kosmos, also im Weltall zu viel stellare Nebel und andere Materie (kosmische Strahlung, Planeten, Planetensysteme…) existiert! Und Radiowellen verhalten sich analog wie Lichtwellen - sie werden reflektiert, absorbiert, gebrochen und abgelenkt! (dürfte vom Radio- und TV-Empfang und Radar jedem bekannt vorkommen). Und Radiowellen können auch kein Foto generieren – höchstens ein künstlich fabriziertes, comuptergeneriertes, transformiertes Bild aus digitalen Informationen Aber das Totschlagargument für die neueste wissenschaftliche Sensation verbirgt sich in der behaupteten Entfernung von 55 Lichtjahren von der Erde zum schwarzen Loch selbst! Dies entspricht einer gigantischen Entfernung von ca. s ≈ 5,2*1020 km (c*t =300.000 km/s*55*106*365*24*3600 s ≈ 5,2 1020 km)! Umgekehrt würden die Radiowellen eine Zeit von t = 55 Millionen Jahre vom schwarzen Loch bis zur Erde benötigen! Die forschen Forscher sind aber eine sehr langlebige Spezies! Es war wirklich ein großes Spektakel – was anderes, sinnfälligeres fällt einem dazu nicht ein! Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen
  3. Wo wurde denn behauptet dass es "einfach" war? Was ist denn der Unterschied zwischen Radiowellen und Licht? Nur weil unser Auge auf einene bestimmten Wellenlängenbereich optimiert ist, heisst das doch nicht, dass man den nicht künstlich erweitern kann. Jede Wärmebildkamera "verschiebt" Wellenlängen, und da sagt niemand das wäre kein Foto.
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