Durch Vermittlung der Bundesnetzagentur: UKW-Streit endet

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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Das Schlimmste ist abgewendet – durch Vermittlung der Bundesnetzagentur konnten die Konfliktparteien im UKW-Streit zueinander finden. Nun sind auch die Verträge unterschrieben.

Seit dem vergangenen Wochenende ist der Streit um Nutzungsgebühren für UKW-Antennen für Radiosender beendet. Die Bundesnetzagentur konnte erfolgreich zwischen den Konfliktparteien vermitteln.

Ein kleiner Rückblick: Nach dem Rückzug von Media Broadcast wurde der Sende- und Antennenbetrieb aufgespaltet. In erster Linie hatten sich dann die beiden Firmen Divicon und Uplink als neue UKW-Sendenetzbetreiber in Position gebracht. Sich dann jedoch geweigert die von den neuen Antenneninhabern teils viel höher angesetzten Nutzungsgebühren aufzubringen. Zwischenzeitlich eskalierte der Streit, eine Abschaltung vieler Hörfunk-Sender drohte.

Nun wurde sich auf Basis eines vor kurzem aufgesetzten Grundlagenpapiers geeinigt. Die Verträge zwischen den Antennen- und den Netzbetreibern sind nun unterschrieben. Alle Parteien seien laut Bundesnetzagentur dazu bereit gewesen einander entgegen zu kommen und dabei teilweise bis an ihre Schmerzgrenzen zu gehen. [bey]

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