Durchschnittliche Mediennutzung lag 2017 bei 50 Stunden je Woche

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Laut der Studie von PQ Medias Global Consumer Media Usage & Exposure Forecast wuchs die durchschnittliche Mediennutzung im Jahr 2017 um 1,9 Prozent auf 50 Stunden pro Woche. Und auch 2018 soll der weltweite Medienkonsum um 2,5 Prozent steigen.

Zu den wachstumsstarken Bereichen zählen insbesondere die mobile Video- und Musiknutzung sowie das Lesen von E-Books. 

Insgesamt stieg die Internetnutzung zu Hause um 3,5 Prozent. Die mobile Internetnutzung konnte dagegen zweistellig zulegen. Das geringe Wachstum im Heimbereich kommt auch daher zustande, das zum Beispiel in den USA die Internetnutzung zu Hause rückläufig ist.

Aber auch das Wachstum der mobilen Internetnutzung verlangsamt sich, da viele Mobilmärkte nahezu gesättigt sind und in großen Märkten wie Brasilien wegen der wirtschaftlichen Instabilität ein Rückgang der Mobilfunkkunden zu verzeichnen ist.

Es gibt in den verschiedenen Altersgruppen einen unterschiedliche Mediennutzung. Während die nach 1996 geborenen Medien 25 Stunden in der Woche nutzen, sind es bei den vor 1945 geborenen Menschen 72 Stunden. Dabei nutzen 36 Prozent der jungen Generation mobile Geräte, während es bei den Älteren nur 17 Prozent sind.

Die traditionellen Medien wie Radio, Fernsehen und Bücher verzeichnen im Jahr 2017 nur einen leichten Rückgang um 0,4 Prozent auf 38,2 Stunden in der Woche.

Für 2018 wird wegen der Olympischen Spiele mit einem verstärkten Wachstum bei der Mediennutzung gerechnet. [jrk]

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