EU-Kommission: Facebook darf WhatsApp übernehmen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die EU-Kommission hat Facebook grünes Licht für den milliardenschweren Kauf des Kurznachrichtendienstes WhatsApp gegeben.

Die Übernahme entspreche den EU-Regeln, weil Facebook Messenger und WhatsApp keine engen Konkurrenten seien, teilten die obersten Wettbewerbshüter Europas am Freitag in Brüssel mit.

„Verbraucher werden nach wie vor eine große Auswahl an anderen Kommunikationsdiensten haben“, begründete EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia die Entscheidung in Brüssel. 
 
Facebook hatte WhatsApp für insgesamt 19 Milliarden Dollar (15 Mrd Euro) übernommen. Weltweit nutzen nach EU-Angaben 600 Millionen Menschen regelmäßig den Kurznachrichtendienst WhatsApp, Facebook Messenger komme auf 300 Millionen Nutzer. Von den US-Aufsehern hatte Facebook die Genehmigung für den Kauf schon im April bekommen, die Behörde mahnte aber die strikte Einhaltung der Datenschutz-Versprechen an. [dpa]

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28 Kommentare im Forum

  1. Das interessiert nur die FB-Generation nicht die Bohne. Ich finde es so geil, wie die Leute im PLay Store über den FB Messenger heulen . . Und dann muss man lesen -man wird dazu gezwungen- Herrlich, die Leute sollen mal meine Rente verdienen . . Aber gut, wenn Sie nicht wollen, kann ich Sie ja zwingen, haben ja keinen eigenen Kopf.. Bin im übrigen seit dem Kauf zufriedener Threema Kunde.
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