Einmessen von Sat-Anlagen

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Gutes Fernsehbild trotz Regen, Schnee, Gewitter

Satellitenantennen funktionieren nur dann wirklich gut, wenn sie exakt ausgerichtet sind. Denn nur dann sorgen sie für ausreichende Schlechtwetter-Reserven. Sie braucht man bei starkem Regen, dicken Gewitterwolken oder wenn es schneit. Denn all diese und weitere Wetterphänomene behindern die freie Sicht zwischen Satellit und Schüssel und dämpfen das Signal. Womit bei schlecht ausgerichteten Spiegeln Totalausfälle vorprogrammiert sind.

Sie braucht man bei starkem Regen, dicken Gewitterwolken oder wenn es schneit. Denn all diese und weitere Wetterphänomene behindern die freie Sicht zwischen Satellit und Schüssel und dämpfen das Signal. Womit bei schlecht ausgerichteten Spiegeln Totalausfälle vorprogrammiert sind.

Digital-Receiver haben ein einfaches, aber überaus effektives Werkzeug zum genauen Ausrichten der Antenne an Bord. Nämlich zwei Balkenanzeigen, die umso weiter ausschlagen, je besser der Empfang ist. Zum Teil sind sie als Miniaturausführung in die Infobox eingearbeitet und so bei jedem Senderwechsel kurz sichtbar. Größer findet man sie in der Regel im manuellen Sendersuchlauf-Menü.

Hier finden sich zwei Balkenanzeigen. Die obere zeigt die Signalstärke an. Ihr Balken schlägt üblicherweise weiter aus als der untere, der die Signalqualität bewertet. Auf sie konzentrieren wir uns, da der Qualitätspegel entscheidend für den Empfang ist.

Bevor man beginnt, die Schüssel auszurichten, sind im manuellen Sendersuchlauf-Menü der gewünschte Satellit, zum Beispiel Astra 19,2° Ost und ein aktiver Transponder dieses Satelliten auszuwählen. Wir empfehlen dazu für Astra die 11,826 GHz horizontal, auf dem Das Erste sendet.

Während man die Schüssel von links nach rechts dreht und die Neigung verändert, sind die Balkenanzeigen am Bildschirm zu überwachen. Sobald es zu einem schwachen Ausschlag beider Balken kommt, hat man den Satelliten gefunden. Anschließend ist die Schüssel fein auszurichten und die Anzeigen auf möglichst hohen Pegel zu bringen. Mit erreichen des höchsten angezeigten Ausschlags ist die Schüssel optimal ausgerichtet.

Noch zwei Hinweise: Die Balkenanzeigen reagieren mitunter etwas langsam, weshalb man die Schüssel nicht zu schnell schwenken und drehen sollte. Da die Signalanzeigen nur relative Werte anzeigen, sind die erreichten Prozentwerte wenig aussagekräftig. Bei den meisten Digital-Boxen soll der Qualitätspegel für brauchbaren Empfang zumindest an die 50 Prozent erreichen.

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