Erste Europäerin nach 13 Jahren im All

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In der Nacht zum Montag ist Samantha Cristoforetti mit einer Sojus-Rakete zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Die Italienerin ist die erste Europäerin im All seit 13 Jahren.

Erstmals seit 13 Jahren ist wieder eine Europäerin ins All gestartet. Die Italienerin Samantha Cristoforetti hob in der Nacht zu Montag (Ortszeit) an Bord einer russischen Sojus-Rakete vom Weltraumbahnhof in Baikonur ab – mit zwei weiteren Raumfahrern.

Die Raumkapsel „Sojus TMA-15M“ startete pünktlich vom Kosmodrom in der kasachischen Steppe zur Internationalen Raumstation ISS, wie die Flugleitung mitteilte. An Bord sind auch der Russe Anton Schkaplerow und der US-Amerikaner Terry Virts. Nach sechs Stunden sollte die Sojus an der Raumstation andocken. Cristoforetti ist dann die erste Europäerin auf der ISS seit der Französin Claudie Haigneré 2001. [dpa/chp]

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13 Kommentare im Forum

  1. Seid wann zählen Rußland nicht zu Europa? Jelena Olegowna Serowa, Bordingenieurin, 25. September 2014
  2. AW: Erste Europäerin seit 13 Jahren im All 1.) Weil (Gesamt.-) Russland in dieser Hinsicht schon immer einen Sonderstatus hat. Ich hoffe, ich muss dir die geographischen Gründe nicht auch noch erläutern ... 2.) Weil Jelena Olegowna Serowa eben KEINE Europäerin ist. Der Grund dafür, siehe 1. Wosdwischenka, ihr Geburtsort, liegt tausende (!) Kilometer von Europa entfernt, aber nur 60 km vom Pazifik (Japanischen Meer). Die Menschen dort nennt man (in aller Regel) Asiaten.
  3. AW: Erste Europäerin seit 13 Jahren im All Ich wusste gar nicht, dass man 13 Jahre lang im All überleben kann. Normalerweise kommen die Leute doch spätestens nach ein paar Monaten zurück.
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